Diese Dart-Stars wissen genau, welcher Song die Halle zum Beben bringt – findest du deinen auch?

Dartspieler beim Einmarsch auf großer Bühne mit passendem Walk-On Song
Legendäre Momente beginnen mit dem richtigen Sound

So findest du den perfekten Darts Walk-On-Song und sorgst garantiert für Gänsehaut bei deinem Einmarsch! Wir zeigen dir, welche Hits die Top-Dartspieler gewählt haben und wie du genau den Song auswählst, der optimal zu dir und deinem Spielstil passt. Mach deinen Auftritt unvergesslich – Game on!

Die Walk‑On Songs der Top-Dartspieler

Walk-on Songs – Finale & mehr
Spieler Walk-on Song Artist/Komponist
Luke Littler Greenlight Pitbull
Stephen Bunting Titanium David Guetta
Michael van Gerwen Seven Nation Army The White Stripes
Chris Dobey Let’s Get Ready to Rumble PJ & Duncan
Luke Humphries I Predict a Riot Kaiser Chiefs
Michael Smith Shut Up and Dance Walk The Moon
Rob Cross I Don’t Wanna Wait David Guetta
Dave Chisnall Dizzy Vic Reeves & The Wonder Stuff
Jonny Clayton Johnny B. Goode Chuck Berry
Damon Heta My Songs Know What You Did In The Dark Fall Out Boy
Gerwyn Price Ice Ice Baby Vanilla Ice
Dimitri Van den Bergh Happy Pharrell Williams
Nathan Aspinall Mr Brightside The Killers
Danny Noppert High Hopes Panic! At the Disco
Gary Anderson Jump Around House of Pain
James Wade I’m Still Standing Elton John
Josh Rock Welcome To The Party DJ Krissy
Peter Wright Don’t Stop the Party Pitbull
Ross Smith Red Light Spells Danger Billy Ocean
Ryan Searle Paranoid Black Sabbath
Andrew Gilding Gold Spandau Ballet
Martin Schindler Ich will Rammstein
Joe Cullen Don’t Look Back in Anger Oasis
Mike De Decker Three Little Birds Bob Marley
Dirk van Duijvenbode Just Like You Radical Redemption
Daryl Gurney Sweet Caroline Neil Diamond
Gabriel Clemens Wonderwall Oasis
Gian van Veen Astronomia Vicetone & Tony Igy
Krzysztof Ratajski Whatever You Want Status Quo
Ritchie Edhouse Our House Madness
Brendan Dolan I’m Shipping Up to Boston Dropkick Murphys
Raymond van Barneveld Eye of the Tiger Survivor
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Die psychologische Wirkung von Walk-On Songs

Wenn der Saal tobt, weil alle deinen Song mitsingen – etwa bei Sweet Caroline (Daryl Gurneys Einlaufmusik, welche jedes Mal für Chor-Stimmung sorgt) – startet dein Gegner mental vielleicht schon bei Rückstand.

Hörst du immer wieder denselben Einlauftrack, verknüpft dein Gehirn ihn mit Wettkampfmodus (Routineanker). Schon die ersten Takte signalisieren: Jetzt geht’s los, voller Konzentration! Dieses Prinzip nutzen Athleten vieler Sportarten – man denke an Boxer oder Dartspieler mit ikonischen Hymnen. Bei Dart-Weltmeister Peter Wright z.B. gehört der Song “Don’t Stop The Party” von Pitbull ebenso zu seinem Auftritt wie sein bunter Irokesenschnitt.

Genre, Stimmung, Publikum

Wähle ein Musikgenre, das deinem Geschmack und deinem Auftreten entspricht. Bist du Rock- oder Metal-Fan, könntest du mit einem AC/DC-Klassiker wie “Thunderstruck” ein kraftvolles Statement setzen. Stehst du eher auf Pop oder Dance, sind mitreißende Party-Beats à la “Uptown Funk” oder Dance-Hymnen (“Freed From Desire” von Gala) eine Überlegung wert. Auch Hip-Hop oder Schlager können funktionieren – wichtig ist, dass du dich mit dem Sound identifizierst.

Dein Genre definiert die Grundstimmung: Rock vermittelt Stärke und Coolness, Dance/EDM steht für Partylaune und Tempo, Schlager oder 80er-Hits wecken Nostalgie und Sympathie. Achte aber darauf, dass das Genre zum Darts-Publikum passt. Ein experimenteller Jazz würde z.B. wohl weniger zünden.

Überlege, welche Atmosphäre du erzeugen möchtest. Soll der Song das Adrenalin und die Feierlaune pushen? Dann greif zu etwas Schnellem und Euphorischem – z.B. “Don’t Stop Me Now” von Queen (ein Up-Tempo-Kracher, der alle mitreißt) oder Pitbulls “Hotel Room Service” für Partystimmung. Willst du eher Selbstvertrauen und Siegeswillen ausstrahlen, bieten sich epische Hymnen an: “Eye of the Tiger” (Survivor) sendet die Botschaft “Ich bin bereit zu kämpfen”. Ein humorvoller, leichter Song wie “Yakety Sax” wäre wiederum ein komplett anderer Vibe – könnte aber passen, wenn du als Spaßvogel bekannt bist.

Wichtig: Die Stimmung des Liedes sollte im Einklang mit deinem Auftreten sein. Ein ruhiger, melancholischer Song könnte dich zwar innerlich sammeln, doch wenn er das Publikum einschläfert, vergibst du Potential. Idealfall: Ein Track, der dich mental optimal einstellt und zugleich die Halle elektrisiert.

Der dritte Faktor ist das Publikum bzw. der Ort, an dem du spielst. Ein absoluter Geheimtipp-Song, den nur du kennst, bringt wenig Stimmung. Oft sind mitgröl-taugliche Hits ideal. In Großbritannien springen z.B. alle auf bei “Chase the Sun” (bekannt aus den Darts-Pausen) oder singen bei Neil Diamonds “Sweet Caroline” im Chor. Berücksichtige auch das Event: Ein lokaler Vereinsabend verträgt vielleicht auch einen Insider-Song, aber bei großen Turnieren vor TV-Publikum sind eingängige Hymnen Trumpf. Denk an Peter Wright, der bei einem Premier League Abend in Liverpool spontan “Yellow Submarine” von den Beatles wählte – das lokale Publikum war begeistert.

So ein Einmarsch – und plötzlich hast du 1.000 neue Fans! Wenn selbst Smith Gänsehaut bekommt, weißt du: Das war legendär!

Typische Fehler bei der Songwahl

Damit du nicht in die häufigsten Fallen tappst, findest du hier typische Fehler – und wie du sie vermeidest:

  • Fehler 1: Nur den eigenen Geschmack berücksichtigen
    Natürlich soll dir dein Walk-On Song gefallen, aber wenn du nur nach deinem persönlichen Musikgeschmack gehst, riskierst du einen Song zu wählen, den außer dir keiner kennt oder mag.
  • Fehler 2: Zu langsame oder unpassende Stimmung
    Ein Balladen-Intro, welches erst nach zwei Minuten “in die Gänge kommt”, ist als Walk-On Musik ungeeignet. Du bist dann schon am Oche, bevor der gute Teil startet.
  • Fehler 3: Blinder Trendwechsel
    Du hast letztes Wochenende gesehen, wie gut ein anderer Spieler mit Song XY ankam und überlegst sofort, auch umzusteigen? Ständiges Wechseln der Walk-On Musik verwirrt jedoch die Zuschauer und lässt dich profil- und planlos wirken.
  • Fehler 4: Keine Vorbereitung auf den Auftritt
    Übe deinen Walk-On! Das heißt nicht, dass du eine Choreografie ausarbeiten musst. Aber überlege dir: Wie gehe ich auf die Bühne? Will ich klatschen, gestikulieren, tanzen oder einfach entschlossen schreiten?
Luke Littler World Champion Swiss Point Steeldarts*
Feier Luke Littlers historischen Aufstieg mit den World Champion Edition Steeldarts – ein Set, das anlässlich seines Rekordsiegs bei der PDC Darts-Weltmeistershaft 2025 hergestellt wurde.

Wie man sieht, steht beim Darts der Entertainment-Faktor deutlich stärker im Vordergrund. Die Einlaufmusik ist integraler Bestandteil der Show. Spieler wie Fallon Sherrock (“Last Friday Night” von Katy Perry) oder Dimitri Van den Bergh (“Happy” von Pharrell Williams) nutzen ihre Songs aktiv, um die Halle einzustimmen.

Für Dartspieler bedeutet das: Du hast die volle Bühne für dich und deinen Song. Nutze sie! Was im beispielsweise Baseball dezent nebenbei läuft, ist im Darts dein Moment!

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