Die besten Galaxy Z Fold 7 Hüllen: Test, Preise & Empfehlungen

Inhaltsverzeichnis
Lass dein Fold 7 einmal vom Küchenregal segeln und du weißt, wie schwer 2.099 € im Magen liegen. Damit’s dazu gar nicht erst kommt, stellen wir dir sechs Cases vor, die Grip, Schutz und Design clever kombinieren.
Galaxy Z Fold 7 Hüllen Vergleich 2025
Preise & Verfügbarkeit können schwanken. Stand 25. Juli 2025
Das Galaxy Z Fold 7 ist Samsungs bisher dünnster und leichtester Foldable – mit nur 215g Gewicht und 8,9mm Dicke geschlossen. Aber genau diese Ingenieursleistung macht das Gerät auch empfindlicher.
Nutzt du das kompakte Flip? Unser Ratgeber „Galaxy Z Flip 7 Hüllen“ stellt die Testsieger vor.
WEYNRBOX – Glasklares Slim‑Case mit MagSafe‑Kick
Du liebst das Design deines Fold 7, willst MagSafe‑Zubehör nutzen und suchst kein Outdoor‑Case? Dann nimm die WEYNRBOX. Sie schützt vor Alltagsschrammen, hält an Magnet‑Halterungen und kostet weniger als ein Kinoticket. Für Baustelle, Bergtour & Co. greifst du besser zu einem dickeren Schutz.
- KOMPATIBEL MIT SAMSUNG GALAXY Z FOLD 7 HÜLLE: WEYNRBOX Diese magnetische Galaxy Z Fold 7 Hülle wurde speziell für Ihr Samsung Z Fold 7 5G entwickelt. Kompatibel mit MagSafe, unterstützt kabelloses Laden.
Was bekommst du für 15 €?
Zwei hauchdünne Polycarbonat‑Schalen mit integriertem N52‑Magnetring. Das Material ist kristallklar, vergilbt nicht und fühlt sich sehr angenehm an.
Was begeistert (Pro):
- Kristallklares Polycarbonat lässt Farbe & Finish unberührt – kein Gelbstich, kein Milchfilm.
- N52‑Ring hält das Fold sicher an Ladepuck, Kfz‑Halter & Wallet; Qi‑Laden bleibt volle Pulle.
- Offen nur 4,2 mm, geschlossen kaum dicker als „nackt“.
- Schlüsselkratzer? Kurz polieren, weg. Spezielle Beschichtung macht’s möglich.
- Rund 15 € – günstiger Schutz, bevor der erste Kratzer zum Luxusschmerz mutiert.
Was nervt (Contra):
- Die Ecken sind nicht verstärkt & das Scharnier liegt frei.
- Für Outdoor‑Einsätze eher ungeeignet.
Doeshine – Rundum‑Panzer mit Kick‑Stand
Du nutzt dein neues Schmuckstück als Mini‑Tablet, pendelst viel und willst das Scharnier nicht jedes Mal mit Herzklopfen zuklappen? Dann wirf einen Blick auf Doeshine: Komplettschutz, Kick‑Stand und 9H‑Glas für faire 23 €. Ein Leichtgewicht ist es nicht – aber ein echter Bodyguard.
Was bekommst du fürs Geld?
Das Material ist ein Mix aus hartem Polycarbonat und flexiblem TPU; eine 9H‑Displayschutzfolie für das Außendisplay liegt bei. Der Clou ist eine doppelte Magnetabdeckung: Zwei schmale, federgelagerte Klappen umschließen das Scharnier beim Schließen und passen sich beim Öffnen automatisch an. Das wirkt futuristisch und fühlt sich mechanisch solide an.
Montage
Die Hülle besteht aus drei Teilen: Vorderrahmen mit Glasfolie, hintere Schale und Scharnierabdeckung. Ich musste das Gerät vorsichtig hineinschieben, damit das Scharnier richtig sitzt – eine Fummelei, die aber schnell zur Routine wird. Der Fingerabdrucksensor im Powerbutton bleibt frei und funktioniert einwandfrei.
Pro
- Rundum‑Absicherung: Scharnier komplett verdeckt
- 9H‑Frontglas: Schützt das 6,5‑Zoll‑Außendisplay, Touch & Fingerprint bleiben problemlos nutzbar.
- Stoßfeste Rückseite: Hartschale verteilt Aufprallenergie, TPU‑Ränder puffern Stöße.
- Kick‑Stand on board: Klappt satt aus, hält das Fold im Querformat wackelfrei – perfekter Kino‑Modus im Zug.
Contra
- Mehr Masse: +1,5 mm Dicke und spürbares Zusatzgewicht.
- Flex‑Mode‑Limit: Magnetklappen hängen frei, wenn das Fold bei 90° halb aufgeklappt ist.
- Spiegelndes Glas: Frontfolie reflektiert stärker als das originale Samsung‑Panel.
SIXBOX – schlankes Case mit verborgenem Ständer
Das Case liegt mit fast 38 Euro im oberen Preissegment. Es ist überraschend leicht und dünn. Der Rahmen besteht aus mattem Polycarbonat.
SIXBOX verzichtet auf spektakuläre Elemente wie einen Magnetring, integriert aber einen cleveren Kick‑Stand. Dieser ist unsichtbar im hinteren Teil der Rückschale verborgen.
Die Montage ist simpel; wie bei der WEYNRBOX werden zwei Schalen von hinten über das Gerät gelegt. An den Rändern sind kleine Clips eingearbeitet, welche sich exakt an den metallischen Rahmen des Fold anschmiegen.
Was mir ganz besonders gefällt: Eine integrierte Displayschutzfolie an der Vorderseite.
Pro
- Versteckter Kick‑Stand: Klappt wie ein Bein aus, trägt das Fold stabil im Quer‑ UND Hochformat – top für Video‑Calls, Serien & Split‑Screen‑Workflows.
- Vollständiger Scharnierschutz: Mechanik liegt unter einer festen Abdeckung, Kratzer und Staub haben keine Chance.
- Verstärkte Ecken: Drop‑Test aus Hüfthöhe (Teppich) ohne Blessuren bestanden – beruhigend robust.
Contra
- Fingerabdruck‑Magnet: Matte Oberfläche fühlt sich samtig an, sammelt jedoch Fettspuren.
- Kein Show‑Finish: Dezente Farben verstecken das originale Metallic‑Glanzstück.
- Fast 40 € und dennoch leicht ungleichmäßige Spaltmaße am Scharnier.
Vihibii – robuste Lösung mit Kartenfach und Kameraschutz
Für knapp 40 Euro vereint sie mehrere Funktionen: einen robusten Doppelrahmen, eine abnehmbare Scharnierabdeckung, einen eingebauten gehärteten Glasschutz für das Außendisplay und – einzigartig in diesem Vergleich – ein kleines Fach für 1–2 Karten oder etwas Bargeld.
Die Hülle besteht aus einem vorderen Rahmen mit Glas, einer Rückseite mit Fach und einer Schiebekonstruktion für den Kameraschutz.
Das Anbringen ist intuitiv. Die Rückseite hat eine seidig‑matte Oberfläche; damit sehr vorteilhaft bei Fettfingern. Das Kartenfach ist so konzipiert, dass eine EC‑Karte und ein 20‑Euro‑Schein darin verschwinden können. Für meinen kurzen Einkauf im Supermarkt war die Brieftasche damit überflüssig.
Im Test hielt die Kartenklappe MasterCard + Führerschein sicher, aber die Bauhöhe steigt spürbar an. Sitzt du acht Stunden im Auto, drückt es etwas in der Gesäßtasche.
Pro
- Schiebe‑Shutter für die Kamera: Verdeckt die Linsen, verhindert Kratzer & Tischwackeln; zwei Riegel halten die Abdeckung sicher geschlossen.
- Kompletter Scharnier‑Panzer: Mechanik liegt unter festem Schild – Staub und Stöße bleiben draußen.
- Hydrophobe Frontfolie: Hochwertiges Glas schützt das Außendisplay, Fingerabdrücke wischt man leicht ab.
- Rundum‑Robust: Massiver Aufbau verleiht echtes „Panzer‑Gefühl“ – beruhigend für Vielreisende.
Contra
- Hosentaschen‑Buckel: Kartenfach macht das Fold geschlossen merklich dicker.
- Qi‑Laden nur ohne Karte: Magnetfeld kollidiert mit Plastik‑Chip – Karte vorher raus.
- Kein Kick‑Stand: Trotz Masse keine Standfunktion an Bord.
QULLOO – ultradünne Klarsichthülle für Puristen
Zehn Euro, kein Schnickschnack, aber durchaus alltagstauglich.
Sie setzt auf reine Transparenz: ein dünnes, leicht flexibles Polycarbonat‑Cover, welches kaum aufträgt und den originalen Look deines Smarttabs vollständig bewahrt.
Pro
- 100 % Klarplastik zeigt Farbe & Finish ungefiltert.
- Kostet kaum mehr als ein Kaffee – ideal als Übergangslösung.
- Schnell montiert – Zwei Snap‑On‑Shells, fertig – perfekt für den spontanen Schutz.
Contra
- Null Scharnier‑/Display‑Armor: Mechanik offen, Innendisplay ungeschützt.
- Linsen stehen frei, Gerät kippelt auf dem Tisch.
- Erste Kantenverfärbungen nach wenigen Wochen möglich.
- Ohne Magnetring
Ringke Fusion Magnetic – transparent und MagSafe‑tauglich
Du willst Magsafe‑Power, aber null Eyecatcher? Ringke kombiniert eine transparente Hartplastik‑Rückseite mit einem weichen TPU‑Rahmen und integriertem Magnetring. Mit knapp 31 Euro liegt sie im mittleren Preissegment.
Im Gegensatz zur QULLOO wirkt das Material dicker und widerstandsfähiger.
- Klare Hülle mit Magnetring für Galaxy Z Fold 7
Pro
- Hybrid‑Dämpfung: Kombi aus Hartplastik & TPU schluckt Stöße spürbar besser als reines Polycarbonat.
- Erhöhte Ecken: Mini‑Lippe entlastet den Kamerabuckel, Tischwackeln wird reduziert.
- Magnetring: Haftet sicher an Küchen‑Halter, Auto‑Mount & magnetischer Powerbank.
- Hochwertiger Materialmix und passgenaue Verarbeitung rechtfertigen den Aufpreis.
Contra
- Mehr Qualität, aber spürbar teurer als WEYNRBOX, trotz ähnlicher Magnet‑Funktion.
- Klare Rückseite sammelt Mikro‑Kratzer, die mit der Zeit sichtbar werden.
- Ohne Glasfolie: Außendisplay bleibt nackt – Extraschutz muss separat her.