Krypto Chartanalyse leicht gemacht – So erkennst du Trends und machst Gewinne!

Krypto Chartanalyse lernen, ein Anfänger Guide
Bullish oder Bearish? Meistere die Marktpsychologie!

Mit der Amtseinführung von Präsident Donald Trump am 20. Januar 2025 hat die Krypto-Community neue Impulse erhalten. Trump plant, die USA zur führenden Krypto-Nation zu machen und hat bereits über 100 Exekutivbefehle angekündigt, von denen einige den Kryptomarkt unterstützen sollen. Zudem hat er Paul Atkins, einen Krypto-freundlichen Anwalt, zum Vorsitzenden der SEC ernannt.
Jene Entwicklungen machen eines deutlich: Die Zeit ist reif, sich intensiver mit der Materie auseinanderzusetzen.
Daher möchten wir dir gerne aufzeigen, wie du die Krypto Chartanalyse lernen und verfeinern kannst: Du erfährst alles über die Interpretation von Candlestick-Charts, das Erkennen von Unterstützung und Widerstand, den Einsatz von Indikatoren sowie fortgeschrittene Methoden wie Elliott-Wellen, Fibonacci-Retracements, Chartmuster und Smart-Money-Konzepte. Am Ende wirst du eine belastbare Basis besitzen, um souveräne Entscheidungen im Kryptospace zu treffen – ganz gleich, ob du langfristig investieren oder aktiv traden möchtest. Also los geht’s!

Donald Trump hält seine Grundsatzrede auf der Bitcoin-Konferenz 2024

Krypto verstehen: Schneller Crashkurs zu Blockchain & Co.

Eines ist klar: Wir stehen kurz vor dem nächsten Bullrun. Wenn du jetzt und auch in Zukunft von den potenziellen Gewinnen profitieren möchtest, dann musst du unbedingt weiter lesen.

Grafik zur Blockchain-Technologie – Basis für die Krypto Chartanalyse und dezentralen Handel.
Blockchain: Das Rückgrat für Transparenz und Sicherheit im Krypto-Trading.

Damit du nicht nur oberflächlich Analysen betreibst, lohnt es sich, das Fundament (sprich: die Technologie) einmal kurz zu umreißen. Denn mit Kryptos zu handeln, ohne zu wissen, was eine Blockchain ist oder warum Bitcoin eigentlich entwickelt wurde, kann leicht in falsche Entscheidungen münden.

Was sind Krypto-Assets?

  • Kryptowährungen sind digitale Assets.
  • Sie werden über ein dezentrales Netzwerk verwaltet.
  • Überweisungen finden peer-to-peer (Person zu Person, ohne Zwischenhändler wie eine Bank) statt.
  • Die Blockchain ist ein verteiltes Hauptbuch, in dem alle Transaktionen unveränderlich abgespeichert werden.

Bei Bitcoin besteht eine feste Obergrenze von 21 Mio. Coins. Bei Ethereum dagegen ist das Angebot nicht strikt gedeckelt, aber es gibt andere Mechanismen (u. a. das „Verbrennen“ von Transaktionsgebühren), welche die Inflation begrenzen.

Krypto-Investitionen leicht gemacht

Unterschied: Coin vs. Token

  • Coins (z. B. Bitcoin, Ethereum) sind die native Währung einer Blockchain, über welche die Transaktionsgebühren (Gas) bezahlt werden.
    • Wir unterscheiden außerdem:
      Alles, was nach Bitcoin entstanden ist, wird als sogenannter Altcoin bezeichnet, also ein alternativer Coin.
  • Tokens hingegen werden auf einer vorhandenen Chain ausgegeben und können allerlei Werte darstellen, z. B. Protokoll-Token, Stablecoins, Utility-Token oder sogar NFTs (Non-Fungible Tokens).

Warum ist Blockchain relevant für Trader?

  • 24/7-Handel:
    Keine Börsenfeiertage oder Wochenendschließzeiten.
  • Sehr hohe Volatilität:
    Kurse schwanken sehr stark, was sowohl Chancen auf hohe Gewinne als auch ein höheres Verlustrisiko bedeutet.
  • Dezentralität & Transparenz:
    Viele Daten (On-Chain-Daten) sind frei einsehbar – so kannst du z. B. Bewegungen von „Walen“ (großen Investoren) beobachten.

Makroökonomische Einflüsse: Warum Krypto stark schwankt

Bevor wir in die Details der Chartanalyse einsteigen, werfen wir einen Blick auf das „große Ganze“. Denn die Makroökonomie beeinflusst die Kryptopreise oft deutlicher, als viele Neulinge vermuten.

  • Zentralbanken steuern Zinsen und Geldmenge. Steigende Zinsen können die Risikobereitschaft an den Märkten dämpfen; Geldmengenerhöhungen („Geld drucken“) wirken hingegen oft als Treiber für Assets wie Bitcoin.
  • Konjunkturzyklen (Auf- und Abschwünge) wirken sich auf die Nachfrage nach riskanten Anlagen aus. In Rezessionen ziehen sich viele Investoren aus risikoreichen Märkten (u. a. Kryptowährungen) zurück; in Aufschwüngen fließt oft Kapital hinein.
  • Bitcoin-Zyklus:
    Bitcoin hat zudem seinen eigenen vierjährigen Halbierungszyklus („Halving“). Etwa alle vier Jahre halbiert sich die Menge der neu ausgeschütteten BTC. Dieser Angebotsschock hat in der Vergangenheit starke Bullenmärkte befeuert.
Der Bitcoin-Standard: Die dezentrale Alternative zum Zentralbankensystem
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Für dich als Trader oder Investor lohnt es sich, ein Auge auf die benannten Einflüsse zu haben. Jedoch ist und bleibt Timing komplex: Die technische Analyse hilft, Ein- und Ausstiegspunkte zu finden, doch die Makro-Perspektive liefert den übergeordneten Rahmen.

Was ist Technische Analyse?

Technische Analyse (TA) ist die Kunst und Wissenschaft, den Preisverlauf eines Assets (in unserem Fall Kryptowährungen) zu studieren. Anders als bei der Fundamentalanalyse, die versucht, intrinsische Werte und ökonomische Faktoren zu berücksichtigen, konzentriert sich die technische Analyse auf das, was direkt aus dem Chart ersichtlich ist: Kurshistorie, Volumen und weitere quantitative Daten.

Candlestick-Chart mit zusätzlichen technischen Markierungen und Indikatoren.
Ein Candlestick-Chart mit Indikatoren, die für die technische Analyse verwendet werden.

Die Wichtigste Annahmen:

  • Alle fundamentalen Einflüsse (z.B. Nachrichten, makroökonomische Ereignisse) spiegeln sich letzten Endes im Preis wider.
  • Kursbewegungen folgen Mustern und Trends, die man mithilfe verschiedener Werkzeuge (z.B. Trendlinien, Indikatoren, Candlestick-Muster) erkennen kann.
  • Menschliche Psychologie (Angst und Gier) wiederholt sich in den Märkten und schafft „vorhersagbare“ Muster.

Gerade für volatile Assets wie eben Bitcoin oder Altcoins ist jene Disziplin sehr beliebt. Um Krypto Analysen lernen zu können, ist ein Verständnis dieser Grundpfeiler elementar.

Candlestick-Charts verstehen

Die sogenannte Candlestick-Darstellung ist heute der gängigste Standard unter Tradern, da sie mehr Informationen liefert als ein einfaches Liniendiagramm.

Ein Candlestick-Chart

Aufbau eines Candlesticks

Eine „Kerze“ (engl. Candle) stellt den Verlauf des Kurses innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens dar. Typischerweise unterscheiden wir dabei zwischen:

  • Eröffnungskurs (Open):
    Der Preis zum Beginn der Periode (z.B. bei einem Tageschart ist das der Preis zu Beginn des Handelstages).
  • Schlusskurs (Close):
    Der Preis zum Ende der Periode.
  • Höchstkurs (High):
    Der höchste Preis in dieser Periode (Wick/Docht oben).
  • Tiefstkurs (Low):
    Der niedrigste Preis in dieser Periode (Wick/Docht unten).
Ein grüner Candlestick mit Beschriftungen für Eröffnungs-, Schluss-, Höchst- und Tiefstkurs.

Grüne Candles zeigen an, dass der Schlusskurs oberhalb des Eröffnungskurses liegt (Aufwärtsbewegung). Rote Candles wiederum bedeuten, dass der Schlusskurs unterhalb des Eröffnungskurses liegt (Abwärtsbewegung).

In jeder Kerze steckt die gesamte Marktpsychologie einer Zeiteinheit (z.B. 1 Tag, 4 Stunden, 1 Stunde, 15 Minuten usw.). Schau dir daher genau an, wo die Dochte enden – zeigen sie starke Zurückweisung oder ein starkes Durchsetzen in eine Richtung?

Zeitrahmen (Timeframes)

Timeframes sind entscheidend, um die Märkte richtig zu lesen.

  • Langfristig orientierte Trader (Swing-Trader) bzw. Investoren können sich auf Tages-, Wochen- oder Monatscharts fokussieren, um nicht vom Marktrauschen gestört zu werden.
  • Ein Tageschart (1D) fasst alle Preisbewegungen eines ganzen Tages in einer Kerze zusammen.
  • Ein 4-Stunden-Chart (4H) fasst sie in 4-Stunden-Blöcken zusammen.
  • Kurzfristige Trader (Scalper/Daytrader) nutzen oft 15-Minuten-, 5-Minuten– oder sogar 1-Minuten-Charts, weil sie auf kleine Preisbewegungen spekulieren.

Je niedriger der Zeitrahmen, desto rauschhafter (volatiler wirkt es), aber desto mehr kurzfristige Chancen kann man finden – allerdings auch mit höherem Stress.

Egal, ob du nun vorhast, eher Kryptos zu kaufen oder zu traden: Ein grundlegendes Konzept der TA ist das Verständnis von Trendrichtungen.

Ein Candlestick-Chart mit Markierungen für Kauf- und Verkaufszonen, illustriert mit Bulle und Bär.

Wir unterscheiden zwischen:

  1. Aufwärtstrend:
    Gekennzeichnet durch sukzessiv höhere Hochs (Higher Highs) und höhere Tiefs (Higher Lows).
  2. Abwärtstrend:
    Tiefere Hochs (Lower Highs) und tiefere Tiefs (Lower Lows).
  3. Seitwärtstrend (Konsolidierung):
    Weder klar steigend noch fallend.

Wie erkennt man einen Trendwechsel?

  • Aufwärtstrend:
    • Höheres Hoch (Higher High) gefolgt von einem höheren Tief (Higher Low).
    • Gibt es mindestens zwei aufeinanderfolgende Higher Highs und Higher Lows, etabliert sich ein Trend.
    • Ein Bruch unter das letzte wichtige Tief kann ein Zeichen sein, dass der Trend an Momentum verliert und sich womöglich umkehrt oder in eine Seitwärtsbewegung übergeht.
  • Abwärtstrend:
    • Wird das letzte entscheidende Tief nach unten gebrochen, kann das ein Signal für Trendwechsel nach unten sein.
    • Wichtig dabei:
      Ein Schlusskurs, der klar über das letzte Hoch steigt, kann auf ein Trendende oder eine Umkehr hindeuten.
Candlestick-Chart mit einem markierten Aufwärtstrend und einem Seitwärtstrend.

Beispiel:
Steigt Bitcoin von 90.000 USD auf 94.000 USD (neues Higher High) und fällt nicht mehr unter 90.000 USD zurück, könnte ein Aufwärtstrend im Entstehen sein.

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Unterstützung und Widerstand

Eine der wichtigsten Grundlagen in der TA sind Unterstützungs- und Widerstandsbereiche (engl. Support & Resistance):

Ein Candlestick-Chart mit markierten Unterstützung- und Widerstandslinien.
  • Widerstand (Resistance):
    Ein Preisniveau, an dem Verkaufsdruck auftritt und den Kurs nach unten abweist (bzw. ein weiteres Steigen verhindert).
  • Unterstützung (Support):
    Ein Preisniveau, an dem Kaufdruck auftritt und den Kurs nach oben abfedert (bzw. einen weiteren Abfall vorerst stoppt).

Warum entstehen diese Bereiche?

  • Oft spiegeln sie Levels wider, bei denen historisch gesehen eine stärkere Marktaktivität stattgefunden hat. Hier wurden große Kauf- oder Verkaufsordern ausgelöst.
  • Die Psychologie spielt eine wichtige Rolle: Sehen Trader, dass der Kurs in der Vergangenheit an einem bestimmten Preis leveln abprallte, richten sie ihre eigenen Orders oft an diesen Levels aus.

Wer schon einmal den Satz gehört hat: „Ein zuvor durchbrochenes Widerstandsniveau wird häufig zur Unterstützung und umgekehrt“, versteht bereits das Grundprinzip. Man nennt dies auch den Break-and-Retest-Ansatz:

  • Achte auf ein hohes Volumen beim Durchbruch. Kommt der Kurs zurück und hält das Niveau (Retest), steigen die Chancen auf einen weitergehenden Trend in Durchbruchsrichtung.

Indikatoren und ihre Rolle

Mit Indikatoren lässt sich das Marktbild oft deutlich schärfen, da sie den Kursverlauf mathematisch „glätten“ oder bestimmte statistische Informationen hervorheben.

Ein Candlestick-Chart mit einem RSI-Indikator zur Analyse der Marktstärke.
Candlestick-Chart mit einem RSI-Indikator zur Analyse der Marktstärke.

Wichtig:
Indikatoren sind nachlaufend (lagging) oder in seltenen Fällen gleichlaufend (coincident). Sie sollten jedoch niemals den gesunden Menschenverstand und die Price Action selbst ersetzen.

Relative Strength Index (RSI)

Er zeigt an, ob ein Markt überkauft (über 70) oder überverkauft (unter 30) sein könnte.

  • Vorsicht:
    Allein der RSI-Wert von >70 bedeutet nicht automatisch, dass wir Short gehen sollten. Die überkaufte Phase kann sehr lange anhalten. Sinnvoller ist es, RSI-Signale mit anderen Faktoren zu kombinieren, etwa höheren Zeitrahmen-Trends, Divergenzen (Kurs macht höhere Hochs, RSI jedoch tiefere Hochs), oder wichtige Unterstützung/Widerstandsniveaus.
Average True Range (ATR)
  • Misst die durchschnittliche Handelsspanne der letzten X Kerzen (Standard: 14).
  • Nutzen:
    Hilft beim Setzen von Stop-Loss-Leveln, um sich an der „typischen Volatilität“ des Marktes zu orientieren.
  • Praxisbeispiel:
    Beträgt der ATR beispielsweise 100 Dollar pro Tag bei Bitcoin, kann es sinnvoll sein, den Stop-Loss mehr als 100 Dollar (z.B. 120-150 Dollar) entfernt vom Einstiegsniveau zu platzieren. So wird man nicht von zufälligen Kurschwankungen aus dem Markt geworfen.
Gleitende Durchschnitte (Moving Averages)

Ein gleitender Durchschnitt (Moving Average, MA) berechnet den Durchschnittskurs über eine festgelegte Anzahl von Perioden. Beispiel: 20-Tage-MA, 50-Tage-MA, 200-Tage-MA.

  • Anwendung:
    1. Trendfilter:
      Liegt der Kurs über dem 20-Tage-MA, kann das für kurzfristig steigende Tendenzen sprechen. Unterhalb deutet es oft auf einen Abwärtstrend.
    2. Wertbereich / Pullback:
      Viele Trader nutzen gleitende Durchschnitte als dynamische Unterstützung bzw. Widerstand. Speziell der 20er, 50er oder 200er MA fungiert oft als „Bounce-Area“ in Trendmärkten.
    3. Trailing Stop:
      Ein Moving Average kann auch als fortlaufender Stop-Loss dienen, um Gewinne laufen zu lassen, solange der Kurs sich oberhalb (Long) oder unterhalb (Short) hält.

Merke:
Ein zu starker „Indikatoren-Wald“ führt zu Informationsüberfluss. Picke dir 1-3 aus, mit denen du dich wohlfühlst, und lerne ihre Interpretation gründlich.

Candlestick Pattern (Ein- bis mehrkerzige Formationen)

Über Candlestick-Muster kann man ebenfalls viel über die Marktpsychologie erfahren. Anhand der Form und Länge von Kerzenkörpern und Dochten erkennt wir, ob eher die Bullen (Käufer) oder Bären (Verkäufer) im Markt die Oberhand haben.

Candlestick-Chart mit markierten Chartmustern: Hammer, Shooting Star, Doji und Engulfing-Formationen, die typische ein- bis zweikerzige Muster zeigen.
Ein Überblick über wichtige Candlestick-Muster

Ein- bis zweikerzige Formationen

  1. Hammer (bzw. 38,2-Prozent-Kerze im Bullish-Fall)
    • Langer Docht nach unten, kleiner Kerzenkörper oben.
    • Signalisiert, dass Verkäufer zunächst den Preis drückten, aber Käufer schließlich die Kontrolle übernahmen und den Kurs nah an den Eröffnungskurs schoben.
    • Deutet oft (nicht immer!) auf eine bevorstehende Aufwärtsbewegung hin, besonders wenn er an einer wichtigen Unterstützung auftaucht.
  2. Shooting Star (bzw. 38,2-Prozent-Kerze im Bärisch-Fall)
    • Gegenteil des Hammers: Langer Docht nach oben, kleiner Kerzenkörper unten.
    • Zeigt potenziellen Verkaufdruck an, insbesondere in der Nähe von Widerständen.
  3. Engulfing (Bullish Engulfing / Bearish Engulfing)
    • Bei Bullish Engulfing folgt auf eine rote Kerze eine größere grüne Kerze, deren Körper den vorherigen Kerzenkörper „umhüllt“.
    • Bei Bearish Engulfing folgt auf eine grüne Kerze eine größere rote Kerze, die den vorherigen Kerzenkörper überdeckt.
    • Engulfing-Muster weisen oft auf eine starke Umkehr hin.
  4. Doji (insbesondere Gravestone, Dragonfly, Long-legged)
    • Kerze mit sehr kleinem oder ohne sichtbaren Körper, was bedeutet, dass Eröffnungs- und Schlusskurs nahezu identisch sind.
    • Signalisiert häufig Unentschlossenheit im Markt und kann ein Warnsignal für eine Trendwende sein.

Chartmuster

Candlestick-Formationen bestehen häufig nur aus 1-3 Kerzen. Chartmuster hingegen bilden sich über deutlich mehr Kerzen aus und stellen komplexere Formationen dar, z.B. Doppelböden, Doppelspitzen, aufsteigende/absteigende Dreiecke, Keile, usw.

Doppelboden (Double Bottom) und Doppelspitze (Double Top)

Candlestick-Chart mit markierten Double Bottom- und Double Top-Formationen, die potenzielle Umkehrpunkte im Trend zeigen.
  • Double Bottom:
    • Der Kurs findet auf einem Niveau Unterstützung, prallt hoch, kehrt wieder zurück auf dieses Support-Level, prallt ein zweites Mal nach oben ab und durchbricht schließlich das Zwischenhoch („Nackenlinie“) zwischen den beiden Böden.
  • Double Top:
    • Kurs stößt an ein Widerstandsniveau, fällt, testet es erneut und fällt dann durch die zwischenliegenden Tiefs.

Handel eines Doppelbodens

  1. Nach Bildung des ersten Tiefs wartest du auf den Rücksetzer hoch und das erneute Testen des gleichen Tiefbereichs.
  2. „Bricht“ der Kurs die Nackenlinie (Zwischenhoch) nach oben, ist das ein erstes Einstiegssignal.
  3. Alternativ wartet man auf einen Rücksetzer zur Nackenlinie und steigt dann erst (Pullback) ein, um ein besseres Chance-Risiko-Verhältnis zu bekommen.

(Beim Doppel-Top-Verfahren gilt dasselbe Prinzip in umgekehrter Richtung.)

Bekannte Flaggen-Formationen

Flaggenmuster bestehen aus zwei Hauptelementen:

  • Die Flagge:
    Eine Konsolidierungsphase, in der der Preis sich in einer engen, parallelen Range bewegt und dabei oft leicht gegen den ursprünglichen Trend korrigiert.
  • Flaggenmast:
    Der erste, steile Anstieg (bullisch) oder Fall (bärisch) des Preises.
Chart mit bullischer und bärischer Flagge, die Konsolidierungsphasen und Trendfortsetzungen darstellen.
  • Bullenflagge:
    • Nach starker Aufwärtsbewegung bildet sich eine kurze Seitwärts- oder leicht nach unten abfallende Konsolidierungsphase (Flagge).
    • Der anschließende Ausbruch aus der Flagge setzt den vorangegangenen Aufwärtstrend oft fort.
  • Bärenflagge:
    • Gegenstück im Abwärtstrend.
    • Nach starker Abwärtsbewegung taucht eine Konsolidierung auf, die beim Durchbruch nach unten eine Fortsetzung des Abwärtstrends andeuten kann.

Aufsteigende und Absteigende Dreiecke (bzw. Keile)

Chart mit aufsteigendem Dreieck, das auf einen bullischen Ausbruch hinweist, und absteigendem Dreieck für bärischen Trendfortsatz.
  • Aufsteigendes Dreieck:
    • Widerstandslinie oben verläuft horizontal, während die Trendlinie unten ansteigt (höhere Tiefs).
    • Signalisiert oft, dass der Markt (Käufer) immer aggressiver nach oben drängt und ein Ausbruch über die Widerstandslinie wahrscheinlicher wird.
  • Absteigendes Dreieck:
    • Unterstützungsbereich unten verläuft horizontal, die Trendlinie oben fällt (tiefere Hochs).
    • Häufiges Bärensignal, das im Abwärtstrend eine weitere Beschleunigung erwarten lässt.

Das Muster besteht aus drei aufeinanderfolgenden Hochs (im Falle eines Top-Musters) oder Tiefs (im Falle eines Bottom-Musters), wobei das mittlere Hoch bzw. Tief (der „Kopf“) höher bzw. tiefer ist als die beiden äußeren (die „Schultern“). Eine Linie, die die Tiefpunkte zwischen den drei Extremen verbin

Es tritt sowohl in Aufwärts- als auch in Abwärtstrends auf.

Darstellung des Head-and-Shoulders-Patterns mit eingezeichneter Nackenlinie und erwarteter Kursbewegung nach unten.

Fibonacci-Retracements und Extensions

Gerade im Kryptospace ist das Fibonacci-Konzept (insbesondere Retracement-Levels wie 38,2 %, 50 %, 61,8 %) weit verbreitet. Viele Trader achten auf diese Marken, was zu einer „sich selbst erfüllenden Prophezeiung“ führt.

  • Fibonacci-Retracement:
    Misst, wie weit eine Bewegung korrigiert wird. Liegt die Korrektur bspw. bei 61,8 %, spricht man von einem Rücksetzer ins „goldene“ Fibonacci-Level, wo oft ein erneuter Schub in Trendrichtung erfolgen kann.
  • Fibonacci-Extension (z.B. 161,8 %, 261,8 %):
    Hilft bei der Prognose, wo eine nächste Impulsbewegung enden könnte – etwa bei 161,8 % der vorherigen Bewegung.

Smart-Money-Konzepte (u.a. Fair Value Gap)

Neben klassischer Charttechnik erfreuen sich in jüngerer Zeit die sogenannten Smart Money Concepts großer Popularität. Sie stammen u.a. aus dem institutionellen Handel und beinhalten unter anderem:

  • Fair Value Gaps (FVG):
    Lücken in der Preisstruktur, bei denen drei aufeinanderfolgende Kerzen so angeordnet sind, dass sich zwischen der ersten und der dritten Kerze eine unberührte Kurszone bildet (kein Überlapp in den Dochten). Jene Zonen werden häufig nachträglich vom Markt „gefüllt“, da das Ungleichgewicht an Kauf- oder Verkaufsorders dort noch offen ist.
  • Orderblocks:
    Zonen großer institutioneller Kauf- oder Verkaufsorders, die häufig zu deutlichen Trendwechseln oder Trendfortsetzungen führen.
  • Break of Structure (BOS) und Change of Character (CHOCH):
    Erkennen von Strukturbrüchen oder Stimmungswechseln im Markt (z.B. vom Aufwärtstrend in einen Abwärtstrend).

Beherrsche zuerst die „klassische“ Technische Analyse. Smart-Money-Konzepte setzen viel Erfahrung voraus und bauen oft auf denselben Preisstrukturen auf, nur mit etwas anderer Terminologie.

Was uns die Blockchain über den Markt verrät

On-Chain-Daten (also alle Transaktionen und Vorgänge auf der Blockchain) bieten Einblicke, die es in traditionellen Märkten so nicht gibt.

Einfach ausgedrückt: „On-Chain“ bedeutet, dass eine Aktion direkt in der Blockchain erfasst wird und dort für immer sichtbar bleibt.

Beispiele dafür sind:

  • Netzwerkaktivität (Anzahl aktiver Adressen, Transaktionsvolumen):
    Kann auf steigende Adoption hindeuten.
  • Coinbewegungen zwischen Börsen und Wallets:
    Häufig ein Signal für Hodling (Abfluss von den Exchanges) oder Verkaufsbereitschaft (Zufluss).
  • Indikatoren wie MVRV (Market Value to Realized Value) zeigen, wie viele Coins im Gewinn oder Verlust sind. Das hilft, Bullen- oder Bärenphasen besser zu erkennen.

Wenn etwa große „Wal“-Adressen plötzlich massiv BTC auf Börsen einzahlen, könnte ein Verkaufsdruck drohen. Andersherum deuten große Abflüsse auf strategisches Einlagern (Bullish-Szenario) hin.

Kaufen oder Traden? – Ein Blick auf deine Strategie

Beides hat Vor- und Nachteile, und oft entscheidet der persönliche Zeithorizont und die eigene Risikobereitschaft.

Wir unterscheiden zwischen:

einem Langfristigen Investor (Buy & Hold):

  • Stützt Entscheidungen eher auf Fundamentalanalyse (z.B. Technologie, Use Case, Team des Projekts).
  • Besonders dann sinnvoll, wenn du langfristig von der Adoption überzeugt bist.
    • Aber Vorsicht: Verliebe dich nicht in deinen Coin oder Token
  • Du nutzt „Dip-Käufe“ (Korrekturen an markanten Supports), um deinen Durchschnittseinstieg (DCA) zu verbessern.

und

einem aktiven Trader:

  • Du handelst oft in kleineren Zeitrahmen. (4H, 1H, 15M, 1M).
  • Handelt Trendfortsetzungen, Umkehrmuster und Ausbrüche, oft mit Stop-Loss und klaren Zielen.
  • Du brauchst ein klares Set an Strategien (Breakouts, Pullbacks, Trendfolge, Reversals etc.) und ein striktes Risikomanagement.

Du kannst beides kombinieren: Ein großer Teil als „Core-Holding“ (langfristig), ein kleiner Teil zum aktiven Trading.

Unsere Empfehlung für Einsteiger*
  • Miller, Philipp C.(Autor)

Risikomanagement und Positionsgröße

Alle technische Analysen und Strategien sind nutzlos, wenn das eigene Risikomanagement vernachlässigt wird. Erfolgreiche Trader wissen: Jeder Trade kann schiefgehen, egal wie viel „Konfluenz“ (Zusammentreffen günstiger Faktoren) vorhanden ist.

  • Positionsgröße:
    Riskierst du stets 1 % deines Kapitals pro Trade, bleibst du in jeder Verlustserie handlungsfähig. Wer überhebelte Positionen eröffnet (z.B. 10 % oder mehr Risikoeinsatz pro Trade), kann das Konto schneller verlieren, als erwartet.
  • Stop-Loss:
    Klare Definition eines Preispunkts, an dem man den Trade schließt, wenn sich der Markt gegen einen stellt. Indikatoren wie der ATR helfen Stop-Losses vernünftig zu setzen.
  • Chance-Risiko-Verhältnis (CRV):
    Klassisches Ziel: 2:1 oder besser. Das bedeutet, du willst potenziell doppelt so viel Gewinn realisieren, wie du bereit bist zu riskieren.

Von der Theorie zur Praxis: Ein kurzer Strategieüberblick

Um das Gelernte zu bündeln, hier ein Beispiel, wie eine mögliche, vereinfachte Strategie aussehen kann. Achtung: Dies ist keine „Gewinngarantie“, sondern ein Denkanstoß, wie sich die einzelnen Aspekte verknüpfen lassen.

  1. Trend-Check auf dem Tageschart (1D)
    Liegt ein Aufwärtstrend vor, möchten wir bevorzugt nach Long-Einstiegen Ausschau halten.
  2. Wechsle zum 4-Stunden-Chart
    Markiere relevante Unterstützungs- und Widerstandslevels.
    • Markiere Unterstützungszonen (Support) und Widerstandsbereiche (Resistance).
    • Suche nach einem Pullback an einem relevanten MA (z. B. 20er) oder Fibonacci-Level.
    • Achte auf ein Candlestick-Muster (Hammer, Engulfing) oder Indikatorsignal (z. B. RSI-Divergenz).
  3. Einstieg planen
    • Setze eine Limit-Order knapp über der Supportzone.
    • Stop-Loss unterhalb letzter Tiefs (oder 1× ATR unter dem Swing Low).
    • Ziel: 2× ATR in Trendrichtung oder nächster großer Widerstand.
  4. Money Management
    • Riskiere maximal 1 % deines Kontos.
    • Dokumentiere alles (Entry, Exit, Grund für den Trade, Emotionen etc.).

Mit einer solchen beispielhaften Vorgehensweise integrierst du alle wichtigen Elemente: Marktauswahl, Trendidentifikation, Timing des Einstiegs, klare Risikobegrenzung und Gewinnziele.

Häufige Fehler und wie du sie vermeidest

  • Zu viele Indikatoren
    • Sie verwirren und erzeugen widersprüchliche Signale.
    • Halte es simpel (Price Action plus 1–3 Indikatoren).
  • Stop-Loss zu eng
    • Gerade in volatilen Märkten wie Krypto kann der Kurs dich leicht herausschütteln.
  • Emotionale Trades (FOMO/Panik)
    • Ohne klaren Plan traden, weil man „Angst hat, etwas zu verpassen“.
  • Overtrading
    • Zu viele Trades bei hohem Hebel. Ein schwankungsintensiver Markt kann dich schnell in Margin-Call bringen.
  • Konto zu hoch hebeln
    • Hebel multipliziert nicht nur Gewinne, sondern auch Verluste.
  • Keine Dokumentation
    • Wer seine Trades nicht analysiert, wiederholt unnötig die gleichen Fehler.

Erweiterter Einblick

Der Einfluss der Makrozyklen

  • Niedrige Zinsen: Kapital fließt in risikoreichere Märkte (Krypto), höhere Kurse möglich.
  • Hohe Zinsen: Kapital „flüchtet“ in Anleihen, Geldmarktprodukte – Risikoassets sinken oder stagnieren.
  • Konjunktur: In Abschwüngen werden Trader oft vorsichtiger, in Boomphasen fließt mehr Geld in Krypto.

Der Bitcoin-Halving-Zyklus (alle 4 Jahre)

Historisch gab es nach jedem Halving (2012, 2016, 2020 & 2024) große Aufwärtsbewegungen. Es ist keine Garantie, aber zeigt, dass Angebotsschocks bei Bitcoin den Markt stark beeinflussen.

Tipp:
In längeren Bärenmärkten (oft 70 % Rückgang vom Top) ergeben sich interessante Einstiegschancen. Angst ist groß, aber langfristig orientierte Investoren sehen Chancen.

On-Chain-Kennzahlen & Zyklen

  • MVRV:
    Liegt er sehr hoch, könnte der Markt überhitzt sein.
  • Net Unrealized Profit/Loss (NUPL):
    Zeigt, ob viele Marktteilnehmer bereits im Gewinn oder Verlust sind.
  • Exchange-Flows:
    Gehen viele BTC von Wallets an Börsen, könnte das Verkaufsdruck bedeuten.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für deinen ersten Trade

Krypto-Investitionen leicht gemacht
  1. Ein Konto bei einer Kryptobörse eröffnen
    • Achte auf bekannte Anbieter (z. B. Bitvavo, Bitpanda, Binance).
      • Gebühren:
        Ca. 0,1 % oder weniger sind normal.
      • Prüfe, ob Proof-of-Reserves-Berichte vorliegen, ob KYC (Know Your Customer) nötig ist usw.
      • Deine Börse sollte idealerweise eine Lizenz der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) besitzen und die Anforderungen der MiCA-Verordnung (Markets in Crypto-Assets Regulation) erfüllen.
  2. Fiat on-ramp
    • Verifizierung (KYC):
      Du musst meist Dokumente hochladen (z. B. Personalausweis).
      • Einzahlen:
        Per Banküberweisung (günstiger) oder Kreditkarte (teurer, aber schneller).
        • Stablecoin kaufen (z. B. USDT, USDC) oder direkt BTC/ETH, falls es ein passendes Handelspaar gibt.
  3. Tools & Ressourcen
    • Charting: TradingView (Industrie-Standard, großteils kostenlos).
    • On-Chain-Analyse: Glassnode, CryptoQuant, DefiLlama.
    • Research & News: Twitter (X), CoinTelegraph, The Block.
  4. Order platzieren (Limit- oder Market-Order) & los gehts

Sichere deine Kryptowährungen mit einer Hardware-Wallet.

Not your keys, not your coins – Übernimm die volle Kontrolle über deine Kryptos und schütze sie vor Diebstahl und Hacks.

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Trading-Psychologie: Das unsichtbare Rückgrat deines Erfolgs

Viele Trader scheitern nicht an fehlendem Wissen, sondern an emotionalen Fehlentscheidungen.

Typische Fallstricke

  • FOMO (Fear of Missing Out):
    In stark steigende Märkte einsteigen, nur um kurz danach Verluste zu erleiden.
  • Panikverkäufe:
    In plötzlichen Kurseinbrüchen Panik bekommen und zum Tiefstkurs verkaufen.
  • Overconfidence:
    Nach ein paar Gewinnen glauben, unbesiegbar zu sein, dann zu hohe Risiken eingehen.

Gegenmaßnahmen

  • Handelsplan:
    Definiere vor jedem Trade den Einstieg, Stop-Loss, Ziel und das CRV.
  • Gedankliches Korrektur-Szenario:
    Wie gehst du damit um, wenn der Kurs plötzlich gegen dich läuft?
  • Vermeide impulsives Trading.
  • Notiere deine Trades und Emotionen. Prüfe, ob du aus Gier, Angst oder rationaler Analyse gehandelt hast.

Ausblick und letzte Tipps

Üben, üben, üben

Theorie ist wertlos, wenn du sie nicht in Charts anwendest. Eröffne ein Demokonto oder nutze Paper Trading, um dich mit deiner Strategie vertraut zu machen.

Notiere jeden Trade, inkl. Entry, Exit, Begründung, Emotionen. Das hilft, Fehlerquellen zu erkennen und Stärken auszubauen.

Zwar setzt man bei der TA überwiegend auf Preisdaten, dennoch können fundamentale News (z.B. eine wichtige Zinserhöhung, ETF-Antrag, Regulierungs-News) sprunghafte Bewegungen auslösen.

Gerade in Krypto kann ein einzelner Tweet eines CEOs oder eines einflussreichen Investors riesige Kauf- oder Verkaufswellen auslösen. Dein Risikomanagement muss darauf eingestellt sein:

Dogecoin auf dem Weg zum Mond? Elon Musk und das Dogecoin-Meme sorgen für Furore in der Krypto-Community.

Wer langfristig erfolgreich sein will, muss verstehen, dass Technische Analyse nicht das Lesen von Teeblättern ist, sondern das Erkennen von Mustern, welche sich aus menschlichem Verhalten ergeben. Es ist ein Handwerk, das man durch stetige Wiederholung und Auseinandersetzung mit den Märkten erlernt.

Erfolg im Handel heißt weniger, jede Marktbewegung perfekt vorherzusagen, sondern vielmehr, konstant mit positiven Chance-Risiko-Verhältnissen zu agieren, Verluste kleinzuhalten und Gewinne methodisch laufen zu lassen. Dies gelingt nur mit Disziplin, Übung und der Bereitschaft, sich ständig weiterzubilden.

Viel Erfolg bei deinem nächsten Schritt im Kryptohandel!

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