Faltbare Solarladegeräte im Camping-Test 2025
Inhaltsverzeichnis
- Testsieger Preis-Leistung: BigBlue 28W – der unkomplizierte Dauerläufer
- Ultrakompakt und wertig: Anker SOLIX PS30 (30 W) – die elegante Reisepanel-Lösung
- Viel Reserve durch integrierten Akku: FEELLE 25.000 mAh mit 4 Panels – die „Immer-dabei-Powerbank“
- Kaufberatung: das zählt draußen wirklich
- Fazit: welches faltbare Solarladegerät passt zu dir?
- FAQ: kurz erklärt, klar beantwortet
Wer beim Camping unabhängig bleiben will, kommt an einem Solar Ladegerät (faltbar) kaum vorbei. Moderne Panels wiegen wenig, passen an den Rucksack und liefern genug Leistung, um Smartphone, Stirnlampe oder Actioncam zuverlässig zu versorgen. Entscheidend ist nicht nur die Wattzahl auf dem Karton, sondern wie du das Panel nutzt: Ausrichtung zur Sonne, Schattenfreiheit und ein Puffer über eine Powerbank sind der Unterschied zwischen Frust und fließendem Strom. In unserem Camping-Test 2025 haben wir drei Bestseller in der Praxis betrachtet: BigBlue 28W, Anker SOLIX PS30 (30 W) und die FEELLE 25.000 mAh Solar-Powerbank mit 4 Panels.
Testsieger Preis-Leistung: BigBlue 28W – der unkomplizierte Dauerläufer
- Eingebautes Amperemeter und Chip: Das Produkt hat ein digitales Amperemeter, das die Menge an Amps anzeigt, und einen inneren Chip, der eine stabile…
Das BigBlue 28W ist so etwas wie der sympathische Allrounder unter den faltbaren Solarladegeräten. Es ist leicht genug für Tageswanderungen, groß genug für solide Ladeleistung und robust genug für Festivals oder Zelturlaube. Besonders praktisch: die vielen Ösen. Du hängst das Panel an den Rucksack, spannst es mit Paracord am Zelt ab oder stellst es am See im idealen Winkel auf. Der USB-C- und USB-A-Ausgang liefern zusammen eine praxisnahe 5-Volt-Versorgung; das reicht für Handys, kleine Lautsprecher, Stirnlampen oder eine Powerbank als Puffer.
Was das BigBlue sympathisch macht, ist seine Verlässlichkeit: Es startet zügig mit dem Laden, hält stabil durch und verzeiht, wenn die Ausrichtung mal nicht perfekt ist. An stark bewölkten Tagen bricht die Leistung naturgemäß ein, aber im Sommerurlaub oder auf einer Hüttentour bekommst du damit entspannt deine Geräte über den Tag.
Empfohlen für: Wandern, Festival, Zeltplatz, Backpacking mit Powerbank als Puffer.
Ultrakompakt und wertig: Anker SOLIX PS30 (30 W) – die elegante Reisepanel-Lösung
- Hochleistungs-Solarpanel: 30W Leistung für schnelles Aufladen
Das Anker SOLIX PS30 wirkt wie das Panel für Minimalisten mit Anspruch: sauber verarbeitet, IP65 gegen Regen und Staub geschützt, clever faltbar und mit USB-C 5V/3A plus USB-A 5V/2.4A in der Praxis sehr nutzbar. In der Realität bedeutet das: Smartphone direkt anschließen, Powerbank puffern oder zwischendurch die Kamera laden, ohne jedes Mal das Zelt zum mobilen Elektrizitätswerk umzubauen.
Was uns gefällt, ist die unaufgeregte Souveränität: Das Panel kommt ohne Schnickschnack aus, liefert bei guter Ausrichtung verlässlich und lässt sich dank Ösen schnell fixieren. Wer häufig unterwegs ist, aber kein großes Panel mitschleppen will, landet hier sehr wahrscheinlich beim Sweet Spot aus Verarbeitung, Wetterfestigkeit und Packmaß.
Empfohlen für: Tagesausflüge, City-Trips, Wanderungen mit leichtem Gepäck, Nutzer mit Fokus auf Qualität und IP-Schutz.
Viel Reserve durch integrierten Akku: FEELLE 25.000 mAh mit 4 Panels – die „Immer-dabei-Powerbank“
- 4 Faltbaren Solarpanel: Wenn die Solarpanel aufgeklappt sind, fängt es Sonnenenergie ein, die fast einem normalen 5W Wandladegerät entspricht. Wenn…
Die FEELLE Solar-Powerbank spielt ein etwas anderes Spiel: Statt maximaler Panel-Fläche setzt sie auf integrierten Akku. Im Alltag ist das genial, weil du deine Geräte auch abends oder nachts lädst, wenn die Sonne Pause macht. Tagsüber legst du die vier ausfaltbaren Panels in die Sonne, nimmst die Energie in die Powerbank auf und versorgst dann Smartphone, Stirnlampe und Co., wann immer du magst.
Wichtig ist die richtige Erwartung: Solarladen an einer Powerbank ist nie ein Turbo. Du bekommst realistische „Bonus-Energie“ über den Tag, die über die Zeit aber Gold wert ist, wenn keine Steckdose in der Nähe ist. Außerdem punktet die FEELLE mit Mehrfachanschlüssen, einer integrierten Lampe und einem angenehm transportablen Gewicht.
Empfohlen für: Mehrtagestouren, Notfall-Setup im Rucksack, Wochenenden ohne Steckdose, Camping mit Kindern und vielen Kleingeräten.
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Noch mehr Power für unterwegs: vertiefe dich in unsere detaillierten Tests zu Ladegerät und Powerbank.
Kaufberatung: das zählt draußen wirklich
Du willst ein faltbares Solarladegerät fürs Camping und kein Laborprojekt. Schau auf diese Punkte und du triffst praktisch immer eine gute Wahl:
Leistung realistisch einschätzen. 25–40 W sind mobil sinnvoll. Die Nennwerte sind die Decke, nicht der Durchschnitt. Mit optimaler Ausrichtung holst du viel raus, bei Wolken sinkt die Leistung teils stark.
USB-C ist Standard. Ein 5V/3A-USB-C-Port ist heute Pflicht für Phones. Schnelllade-Protokolle über höhere Spannungen sind bei Leichtgewicht-Panels selten.
Wetterfestigkeit. IP65 fühlt sich auf Tour entspannter an als IP44. Trotzdem gilt: Während des Ladens Regen vermeiden, Ports schützen.
Ausrichtung schlägt Datenblatt. Stelle das Panel in einem Winkel von etwa 30–35 Grad zur Sonne auf und justiere alle 30–60 Minuten nach. Schon ein dünner Gurt, der Schatten wirft, halbiert spürbar die Leistung.
Powerbank als Puffer. Erst Panel → Powerbank, dann Powerbank → Gerät. So verhinderst du Ladeabbrüche und schonst die Akkus.
Gewicht & Ösen. Unter 1 kg ist rucksacktauglich. Gute Ösen sparen Nerven.
Praxis-Tipps für mehr Ertrag
Reinige die Oberfläche regelmäßig von Staub und Pollen, platziere das Panel möglichst luftig, damit es sich nicht überhitzt, und nutze hellen Untergrund statt dunklem Asphalt. Ein kleines USB-Multimeter hilft dir, die beste Ausrichtung zu finden, statt nur zu raten. Wenn du wanderst: lieber am Zielort richtig ausrichten als „irgendwie“ am Rucksack baumeln lassen.
Fazit: welches faltbare Solarladegerät passt zu dir?
Suchst du den unkomplizierten Allrounder, der in 80 Prozent der Situationen funktioniert, nimm BigBlue 28W. Willst du hochwertige Verarbeitung, kompaktes Packmaß und IP65, passt Anker SOLIX PS30 perfekt. Brauchst du Reserven über Nacht und maximale Flexibilität, ist die FEELLE 25.000 mAh mit 4 Panels die angenehm stressfreie Lösung.
Egal wofür du dich entscheidest: Mit richtiger Ausrichtung, einer guten Powerbank als Partner und realistischen Erwartungen bist du beim Camping energietechnisch sehr viel freier unterwegs.
FAQ: kurz erklärt, klar beantwortet
Bei klarer Sonne kommst du in die Nähe, bei Wolken sinkt der Output deutlich. Mit Powerbank als Puffer bleibt die Lade-Session stabil.
Ja, wenn du abends oder nachts laden willst. Sie ist kein Schnelllader, aber als Tages-Energiesammler extrem praktisch.
Für moderne Smartphones ist USB-C 5V/3A Standard. USB-A bleibt als Zweitport nützlich.
IP65 ist offroad-tauglicher. IP44 funktioniert, erfordert aber etwas mehr Vorsicht bei Nässe.
Für bewusste Rucksacktouren fühlen sich 500–900 g stimmig an. Über 1 kg lohnt sich nur, wenn du bewusst viel Fläche willst.