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Darts ist längst mehr als nur ein Kneipensport. Es ist ein spannendes Geschicklichkeitsspiel, das Präzision, Konzentration und Strategie vereint. Doch bevor du richtig durchstartest, stellt sich die Frage: Steeldart oder Softdart? Beide Varianten haben ihren eigenen Reiz und unterscheiden sich in puncto Material, Gefühl und Regeln. In diesem Beitrag zeigen wir dir, worauf du achten solltest, damit du lange Spaß am Dartsport hast.
Was ist Steeldart?
Bei Steeldart handelt es sich um die klassische Form des Darts. Gespielt wird mit Darts (Pfeilen), deren Spitzen aus Metall bestehen. Diese werden in eine Sisal-Dartscheibe geworfen, die man oftmals aus dem Fernsehen kennt. Besonders im Profibereich – zum Beispiel bei großen Turnieren wie der PDC World Darts Championship – findest du fast ausschließlich Steeldart. Hier kommt es vor allem auf Präzision und ein gutes Auge an, denn die Metallspitzen haben eine geringe Toleranz beim Auftreffen auf die Scheibe.
Steeldarts sind in der Regel etwas schwerer und bieten ein solides Wurfgefühl. Einige Spieler schätzen das akustische Feedback beim Aufprall auf das Sisal. Allerdings erfordern sie auch ein gewisses Maß an Vorsicht: Durch die scharfen Spitzen kann es schneller zu Schäden am Boden oder an den Wänden kommen, wenn ein Wurf daneben geht.
Was ist Softdart?
Softdart ist die moderne Variante des Dartsports. Die Spitzen bestehen dabei aus Kunststoff, der auf elektronische Dartscheiben trifft. Diese Scheiben registrieren automatisch die Punkte und zeigen das Spielergebnis digital an. Das macht Softdart besonders einsteigerfreundlich und sorgt für zusätzlichen Komfort, da du nicht selbst zählen musst.
Im Vergleich zu Steeldarts sind Softdarts oft leichter, was manchen Spielern entgegenkommt. Zudem ist das Verletzungsrisiko geringer. Allerdings können Kunststoffspitzen schneller abbrechen, was zusätzlichen Aufwand für den Austausch bedeuten kann. Dennoch gilt Softdart als unkomplizierte und familienfreundliche Option, die sich durch ihre technischen Spielhilfen auszeichnet.
Die Unterschiede: Steeldart vs. Softdart
Beim direkten Vergleich Steeldart vs. Softdart zeigt sich, dass beide Varianten ihre eigenen Vorzüge bieten. Steeldart ist oft mit einem höheren Anspruch an Präzision verbunden und setzt sich klar im Profisport durch. Softdart hingegen punktet mit automatischer Punktezählung, geringerer Verletzungsgefahr und einer hohen Alltagstauglichkeit, besonders in heimischen Wohnzimmern oder Freizeiträumen.
Ob du lieber auf Sisal wirfst oder mit elektronischer Scheibe spielst, hängt stark von deinen persönlichen Vorlieben und deinem Spielort ab. Wer ein authentisches Profi-Feeling sucht und dabei das klassische „Kling“-Geräusch der Treffer genießt, wird eher zu Steeldart greifen. Bist du hingegen ein Fan von digitaler Unterstützung und möchtest bequemer spielen, ist Softdart die richtige Wahl.
Vor- und Nachteile
Eine Entscheidung für Steeldart bedeutet häufig höhere Qualität bei den Pfeilen und eine professionellere Atmosphäre. Allerdings können die scharfen Spitzen bei falscher Handhabung Schäden verursachen. Softdart ist sicherer und punktet mit automatischer Punktezählung, dafür kann das Wurfgefühl etwas leichter und weniger robust ausfallen. Letztendlich ist es eine Geschmacks- und Gewöhnungssache, die du am besten selbst ausprobierst.
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Du möchtest deine mentale Stärke gezielt mit soliden Grundlagen im Dart kombinieren? Dann wirf einen Blick in unseren Beitrag „Tipps für Anfänger: So startest du erfolgreich mit Dart“ und lege das perfekte Fundament für dein zukünftiges Dartspiel!
Welche Dartscheibe für wen?
Steeldart empfiehlt sich für ambitionierte Spieler, die echtes Turnierfeeling mögen. Softdart passt perfekt für Familien, Gelegenheitsspieler und alle, die auf Technik und Sicherheit setzen. In vielen Fällen lohnt es sich, beide Varianten zu testen: Nur so findest du genau heraus, welche Art von Dart dir langfristig die meiste Freude bereitet.
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Schlusswort und Empfehlung
Ob Steeldart vs. Softdart – beide Formen haben ihre Daseinsberechtigung und können dich in den Bann des Dartsports ziehen. Wichtig ist, dass du Spaß hast und deine Darts so anpasst, dass Wurfstil, Gewicht und Balance optimal zusammenpassen. Am besten probierst du einfach beides aus und entscheidest dich dann für die Variante, die dir am meisten zusagt. So findest du garantiert dein perfektes Setup und wirst langfristig Erfolge beim Spielen feiern.