Shadowhawk S1476 Test 2025 – Lohnt sich die 20.000-Lumen Taschenlampe wirklich?

Inhaltsverzeichnis
- Steckbrief: Die Shadowhawk S1476 auf einen Blick
- Design und Verarbeitung der Shadowhawk S1476 – robust, aber klobig
- Leistung im Test – wie viele Lumen schafft die Shadowhawk S1476 wirklich?
- Akku-Laufzeit der Shadowhawk S1476 – der große Schwachpunkt
- Pro & Contra: Für wen lohnt sich die S1476?
- Alternativen zur Shadowhawk S1476: Bessere Wahl als diese Taschenlampe?
- Hacks: So holst du das Beste aus der S1476
- Mein Urteil: Ein Lichtblick mit Schattenseiten
- FAQ zur Shadowhawk S1476
Viele Käufer stolpern über die Shadowhawk S1476, weil sie mit 20.000 Lumen beworben wird – ein Wert, den selbst Profi-Lampen selten erreichen. Aber wie viel bleibt im Alltag übrig? In meinem Shadowhawk S1476 Test habe ich mir Helligkeit, Akku-Laufzeit und Verarbeitung genau angeschaut und sie mit bekannten Alternativen verglichen.
Steckbrief: Die Shadowhawk S1476 auf einen Blick
- 【LED TASCHENLAMPE EXTREM HELL】: Die taschenlampe led 500,000 lumen hat ein EU Patent. Mit dem…
- Abmessungen: 16,2 cm Länge, 3,2 cm Durchmesser
- Gewicht: 250 g (ohne Akku)
- Akku: 1×26650 (inklusive), alternativ 3×AAA oder 1×18650
- Modi: Hoch, Mittel, Niedrig, Strobe, SOS
- Besonderheiten: Zoomfunktion, IP67 wasserdicht, Powerbank
- Lieferumfang: Lampe, 26650-Akku, USB-C-Kabel, AAA-Adapter, Handschlaufe & Holster
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Design und Verarbeitung der Shadowhawk S1476 – robust, aber klobig
Die Shadowhawk S1476 wirkt stabil: Aluminiumgehäuse, rutschfeste Riffelung, IP67-Zertifizierung.
Allerdings ist sie mit breitem Lampenkopf und 250 g Gewicht deutlich sperriger als vergleichbare Modelle.
Praktische Extras:
- Die Batteriestands-LEDs (grün/blau/rot) sind clever platziert.
- Der Zoommechanismus (durch Schieben des Kopfes) funktioniert smooth – von Spot- bis Flutlicht.
- Das Holster ist stabil, lässt sich aber nur am Gürtel befestigen.
Ärgerliches Detail: Der Ein/Aus-Schalter sitzt zu weit hinten. Bei Handschuhen verpasst man ihn leicht.
Leistung im Test – wie viele Lumen schafft die Shadowhawk S1476 wirklich?
Helligkeit: Wieviel bleibt von den 20.000 Lumen übrig?
Die Werbung preist 20.000 Lumen an – ein Wert, der selbst bei Profi-Lampen selten ist. Mein Praxischeck:
- Hochmodus: Anfangs blendend hell, aber nach 3 Minuten fällt die Helligkeit auf ~400 Lumen ab (gemessen mit Luxmeter).
- Vergleich: Meine Fenix TK22R* (2.100 Lumen) bleibt konstant heller.
- Zoom-Fokus: Im engsten Wurf erreicht die S1476 maximal 150 Meter – nicht die versprochenen 500.
Warum der Absturz? Laut YouTube-Tests fehlt ein effektives Wärmemanagement. Die Lampe drosselt die Leistung, um Überhitzung zu vermeiden.
Leuchtmodi im Vergleich
Modus | Helligkeit (Lumen) | Nutzen |
---|---|---|
Hoch | 400–800 | Kurze Suchaktionen |
Mittel | 200 | Lagerbeleuchtung |
Niedrig | 50 | Zeltlicht oder Notfall |
Strobe | Blitzlicht | Signalgebung, Abschreckung |
SOS | Morsezeichen | Notsituationen |
Persönliches Fazit: Die Modi sind sinnvoll aufgeteilt, aber die Abstufung zwischen Hoch und Mittel ist zu krass.
Akku-Laufzeit der Shadowhawk S1476 – der große Schwachpunkt
🔋 Meine Testreihe (mit Original-Akku):
- Hochmodus: 3 Minuten Vollgas, dann 5 Stunden gedimmtes Licht.
- Mittelmodus: 12 Stunden durchgehend – hier glänzt die Lampe.
- Powerbank-Funktion: Lädt ein Smartphone zu 50%, danach ist der Akku leer.
Ladezeit: Ganze 7 Stunden brauchte die S1476 per USB-C – ein No-Go für spontane Trips.
💡 Tipp: Nutzt den Mittelmodus! Er bietet die beste Balance aus Helligkeit und Ausdauer.
Pro & Contra: Für wen lohnt sich die S1476?
Vorteile
- Preis: Für ~30 Euro bekommt man viel Zubehör.
- Flexibilität: AAA-Adapter und Powerbank sind praktisch.
- Robustheit: Überlebte meinen 1-Meter-Betonfalltest.
Nachteile
- Irreführende Werbung: 20.000 Lumen existieren nur auf dem Papier.
- Akku-Risiko: Der mitgelieferte 26650-Akku hat keinen Überhitzungsschutz (Quelle).
- Schaltprobleme: Nach 2 Monaten klemmte der Zoommechanismus leicht.
Ideale Nutzer:
- Gelegenheits-Camper
- Haushalte für Stromausfälle
- Wanderer, die kein Premium-Budget haben
Finger weg! Wenn du…
… auf absolute Zuverlässigkeit angewiesen bist.
… professionelle Bergrettung machst.
… langanhaltende Maximalhelligkeit brauchst.
Alternativen zur Shadowhawk S1476: Bessere Wahl als diese Taschenlampe?
Für ähnliches Geld (~30-80 Euro) gibt es Konkurrenten:
Wuben C3 (1.200 Lumen)
- Echte 1.200 Lumen, USB-C in 2h voll
- Kompakter, aber ohne Zoom
- EXTREM HELL TASCHENLAMPE: Dank der leistungsstarken P9 LED Perle erzeugt, die LED Taschenlampe einen weiten Beleuchtungsbereich und einen hellen Lichtstrahl. Mit 1200 Lumen ist diese extrem helle LED Taschenlampe was weit mehr ist als bei einer herkömmlichen Taschenlampe. Der Strahl kann eine maximale Entfernung von 179 Metern erreichen
Sofirn SC31 Pro (2.000 Lumen)
- Open-Source-Steuerung für Techies
- 2.000 Lumen, aber kürzere Laufzeit.
- Superhell: Die SC31 Pro Led Taschenlampe verwendet einen wiederaufladbaren Akku. Die kleine Lampe wiegt ohne Akku nur 59g. Dank der Verwendung der SST40 LED wird Ihnen ein noch besseres Leuchtvergnügen mit bis zu 2000 Lumen und 200m Reichweite im Turbo Modus beschert.
Olight Warrior Mini 3
- Premium-Option (ab 100 Euro)
- Magnetladesystem, unkaputtbar.
- [𝐋𝐞𝐢𝐬𝐭𝐮𝐧𝐠𝐬𝐬𝐭𝐚𝐫𝐤𝐞 𝐓𝐚𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧𝐥𝐚𝐦𝐩𝐞] Maximale Leistung: 1750 Lumen bei 240 Meter Leuchtweite. Die maximale Dauer wurde auf 100 Tage erhöht
Hacks: So holst du das Beste aus der S1476
- Akku-Upgrade: Tauscht den Original-Akku gegen einen protected 26650 (z.B. von Vapcell).
- Kühlung: Bei Dauerbetrieb im Hochmodus die Lampe in den Wind halten.
- Notfall-Kit: Kombiniert sie mit Powerbanks für längere Ausflüge.
Mein Urteil: Ein Lichtblick mit Schattenseiten
Die Shadowhawk S1476 ist wie ein kleines Feuerwerk: Anfangs spektakulär hell, aber nach kurzer Zeit verpufft der Effekt. Für rund 20–30 Euro bekommst du hier eine solide Taschenlampe mit Zoom, Powerbank-Funktion und viel Zubehör – allerdings hält sie nicht, was die Werbung mit 20.000 Lumen verspricht. Die Drosselung erfolgt sehr schnell und die Laufzeit ist im Hochmodus begrenzt.
Kaufempfehlung? Ja, aber nur wenn…
- … du die Limitationen kennst.
- … du kein Profi-Equipment brauchst.
- … der Preis das entscheidende Kriterium ist.
Wer hingegen verlässliche Technik sucht, sollte zu etablierten Marken wie Fenix oder Nitecore greifen.
FAQ zur Shadowhawk S1476
Maximal ca. 800 Lumen, danach Drosselung auf ~400 Lumen.
Nein, nach wenigen Minuten im Hochmodus sinkt die Leistung stark.
Ja, nach IP67 – für Regen oder kurze Wasserkontakte geeignet.
Für ~30 € ist die Wuben C3 die bessere Wahl. Wer mehr Budget hat, fährt mit Olight oder Fenix besser.