Inhaltsverzeichnis
- Steckbrief: Die Shadowhawk S1476 auf einen Blick
- Design und Verarbeitung der Shadowhawk S1476 – robust, aber klobig
- Leistung im Test – wie viele Lumen schafft die Shadowhawk S1476 wirklich?
- Akku-Laufzeit der Shadowhawk S1476 – der große Schwachpunkt
- Pro & Contra: Für wen lohnt sich die S1476?
- Alternativen zur Shadowhawk S1476: Bessere Wahl als diese Taschenlampe?
- Entdecke unsere neuesten Beiträge!
- Hacks: So holst du das Beste aus der S1476
- Mein Urteil: Ein Lichtblick mit Schattenseiten
Lohnt sich die Shadowhawk S1476 wirklich, oder handelt es sich bloß um leere Werbeversprechen? In meinem Praxistest erfährst du alles über die tatsächliche Helligkeit, die Akku-Laufzeit und wie sich die Lampe im Vergleich zu Wuben C3, Sofirn SC31 Pro und Olight Warrior Mini 2 schlägt. Außerdem erhältst du hilfreiche Tipps, um das Beste aus der S1476 herauszuholen.
Steckbrief: Die Shadowhawk S1476 auf einen Blick
- 【LED TASCHENLAMPE EXTREM HELL】: Die taschenlampe led 500,000 lumen hat ein EU Patent. Mit dem…
- Abmessungen: 16,2 cm lang, 3,2 cm Durchmesser (Körper)
- Gewicht: 250 g (ohne Akku) – spürbar schwerer als vergleichbare Modelle
- Akku: 1×26650 (mitgeliefert), alternativ 3×AAA oder 1×18650
- Lichtmodi: Hoch, Mittel, Niedrig, Strobe, SOS
- Besonderheiten: Zoomfunktion, IP67 wasserdicht, Powerbank-Funktion
- Lieferumfang: Lampe, 26650-Akku, USB-C-Kabel, AAA-Adapter, Handschlaufe & Holster
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Design und Verarbeitung der Shadowhawk S1476 – robust, aber klobig
Erster Eindruck im Shadowhawk S1476 Test: Die Lampe wirkt solide. Das Gehäuse aus mattiertem Aluminium liegt dank Riffelung sicher in der Hand. Mit rund 4,3 cm Kopf-Durchmesser ist sie allerdings ungewöhnlich breit – nichts für die Hemdtasche.
Praktische Extras:
- Die Batteriestands-LEDs (grün/blau/rot) sind clever platziert.
- Der Zoommechanismus (durch Schieben des Kopfes) funktioniert smooth – von Spot- bis Flutlicht.
- Das Holster ist stabil, lässt sich aber nur am Gürtel befestigen.
Ärgerliches Detail: Der Ein/Aus-Schalter sitzt zu weit hinten. Bei Handschuhen verpasst man ihn leicht.
Leistung im Test – wie viele Lumen schafft die Shadowhawk S1476 wirklich?
Helligkeit: Wieviel bleibt von den 20.000 Lumen übrig?
Die Werbung preist 20.000 Lumen an – ein Wert, der selbst bei Profi-Lampen selten ist. Mein Praxischeck:
- Hochmodus: Anfangs blendend hell, aber nach 3 Minuten fällt die Helligkeit auf ~400 Lumen ab (gemessen mit Luxmeter).
- Vergleich: Meine Fenix TK22R* (2.100 Lumen) bleibt konstant heller.
- Zoom-Fokus: Im engsten Wurf erreicht die S1476 maximal 150 Meter – nicht die versprochenen 500.
Warum der Absturz? Laut YouTube-Tests fehlt ein effektives Wärmemanagement. Die Lampe drosselt die Leistung, um Überhitzung zu vermeiden.
Leuchtmodi im Vergleich
Modus | Helligkeit (geschätzt) | Nutzen |
---|---|---|
Hoch | 400-800 Lumen | Kurze Suchaktionen |
Mittel | 200 Lumen | Lagerbeleuchtung |
Niedrig | 50 Lumen | Zeltlicht oder Notfall |
Strobe | Blitzlicht | Signalgebung, Abschreckung |
SOS | Morsezeichen | Notsituationen |
Persönliches Fazit: Die Modi sind sinnvoll aufgeteilt, aber die Abstufung zwischen Hoch und Mittel ist zu krass.
Akku-Laufzeit der Shadowhawk S1476 – der große Schwachpunkt
🔋 Meine Testreihe (mit Original-Akku):
- Hochmodus: 3 Minuten Vollgas, dann 5 Stunden gedimmtes Licht.
- Mittelmodus: 12 Stunden durchgehend – hier glänzt die Lampe.
- Powerbank-Funktion: Lädt ein Smartphone zu 50%, danach ist der Akku leer.
Ladezeit: Ganze 7 Stunden brauchte die S1476 per USB-C – ein No-Go für spontane Trips.
💡 Tipp: Nutzt den Mittelmodus! Er bietet die beste Balance aus Helligkeit und Ausdauer.
Pro & Contra: Für wen lohnt sich die S1476?
Vorteile
- Preis: Für ~30 Euro bekommt man viel Zubehör.
- Flexibilität: AAA-Adapter und Powerbank sind praktisch.
- Robustheit: Überlebte meinen 1-Meter-Betonfalltest.
Nachteile
- Irreführende Werbung: 20.000 Lumen existieren nur auf dem Papier.
- Akku-Risiko: Der mitgelieferte 26650-Akku hat keinen Überhitzungsschutz (Quelle).
- Schaltprobleme: Nach 2 Monaten klemmte der Zoommechanismus leicht.
Ideale Nutzer:
- Gelegenheits-Camper
- Haushalte für Stromausfälle
- Wanderer, die kein Premium-Budget haben
Finger weg! Wenn du…
… auf absolute Zuverlässigkeit angewiesen bist.
… professionelle Bergrettung machst.
… langanhaltende Maximalhelligkeit brauchst.
Alternativen zur Shadowhawk S1476: Bessere Wahl als diese Taschenlampe?
Für ähnliches Geld (~30-80 Euro) gibt es Konkurrenten:
Wuben C3 (1.200 Lumen)
- Echte 1.200 Lumen, USB-C in 2h voll
- Kompakter, aber ohne Zoom
- EXTREM HELL TASCHENLAMPE: Dank der leistungsstarken P9 LED Perle erzeugt, die LED Taschenlampe einen weiten Beleuchtungsbereich und einen hellen Lichtstrahl. Mit 1200 Lumen ist diese extrem helle LED Taschenlampe was weit mehr ist als bei einer herkömmlichen Taschenlampe. Der Strahl kann eine maximale Entfernung von 179 Metern erreichen
Sofirn SC31 Pro (2.000 Lumen)
- Open-Source-Steuerung für Techies
- 2.000 Lumen, aber kürzere Laufzeit.
- Superhell: Die SC31 Pro Led Taschenlampe verwendet einen wiederaufladbaren Akku. Die kleine Lampe wiegt ohne Akku nur 59g. Dank der Verwendung der SST40 LED wird Ihnen ein noch besseres Leuchtvergnügen mit bis zu 2000 Lumen und 200m Reichweite im Turbo Modus beschert.
Olight Warrior Mini 2
- Premium-Option (ab 80 Euro)
- Magnetladesystem, unkaputtbar.
- 【Intelligenter Abstandssensor】Der Sensor reduziert aktiv die Helligkeit, wenn er ein Hindernis vor sich erkennt, um zu verhindern, dass die Taschenlampe zu hell wird und ein Sicherheitsrisiko darstellt.
Entdecke unsere neuesten Beiträge!
Erfahre alles über die innovativen Features der Shadowhawk S9322 und der Shadowhawk S1007.
Hacks: So holst du das Beste aus der S1476
- Akku-Upgrade: Tauscht den Original-Akku gegen einen protected 26650 (z.B. von Vapcell).
- Kühlung: Bei Dauerbetrieb im Hochmodus die Lampe in den Wind halten.
- Notfall-Kit: Kombiniert sie mit Powerbanks für längere Ausflüge.
Mein Urteil: Ein Lichtblick mit Schattenseiten
Die Shadowhawk S1476 ist wie ein kleines Feuerwerk: Anfangs spektakulär hell, aber nach kurzer Zeit verpufft der Effekt. Für rund 20–30 Euro bekommst du hier eine solide Taschenlampe mit Zoom, Powerbank-Funktion und viel Zubehör – allerdings hält sie nicht, was die Werbung mit 20.000 Lumen verspricht. Die Drosselung erfolgt sehr schnell und die Laufzeit ist im Hochmodus begrenzt.
Kaufempfehlung? Ja, aber nur wenn…
- … du die Limitationen kennst.
- … du kein Profi-Equipment brauchst.
- … der Preis das entscheidende Kriterium ist.
Wer hingegen verlässliche Technik sucht, sollte zu etablierten Marken wie Fenix oder Nitecore greifen.