Inhaltsverzeichnis
- Was ist Gottes Nahrung?
- Warum die herkömmliche Ernährungspyramide viele Menschen krank macht
- Die echte Ernährungspyramide: Gottes Nahrung im Alltag
- Weshalb Verzicht auf hochverarbeitete Lebensmittel so wichtig ist
- Vitalstoffe und Supplements: Brauchen wir sie wirklich?
- Die Rolle von Stress, Schlaf und Frequenzen
- Darmgesundheit, Entgiftung und Leberpflege
- Lebensstil statt kurzfristiger Diät
- Fazit: Was ist Gottes Nahrung eigentlich konkret?
Unsere moderne Gesellschaft leidet unter einer wachsenden Anzahl chronischer Krankheiten. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, Übergewicht, Autoimmunleiden oder sogar Krebs – all diese Gesundheitsprobleme scheinen sich trotz jahrzehntelanger Forschung zunehmend zu häufen. Wer genauer hinsieht, erkennt rasch, dass unser Lebensstil und unsere Ernährungsweise eine große Rolle dabei spielen. Genau hier setzt das Konzept von Gottes Nahrung an.
Doch was ist Gottes Nahrung überhaupt? Und warum ist es für so viele Menschen so bedeutend geworden, über den Tellerrand der etablierten Ernährungslehren hinauszuschauen? Hier erfährst du, wie eine natürliche, unverarbeitete und ganzheitliche Ernährungs- und Lebensweise – oftmals bezeichnet als eben jene „Gottes Nahrung“ – deine Gesundheit von Grund auf unterstützen kann. Dabei räumen wir mit verbreiteten Mythen rund um die offizielle Ernährungspyramide auf, erklären dir, warum hochverarbeitete Lebensmittel ein großes Problem darstellen und wie du deinen Körper zurück in seine natürliche Balance führen kannst.
Was ist Gottes Nahrung?
Der Begriff „Gottes Nahrung“ ist in vielen Kreisen populär geworden, um eine Art von Ernährung zu beschreiben, die so natürlich und ursprünglich wie möglich ist. Er impliziert, dass wir Menschen uns auf das besinnen sollten, was uns die Natur (oder – je nach Glaube – Gott) ursprünglich zur Verfügung stellt.
- Kowallik, Fabian(Autor)
Dazu zählen insbesondere:
- Unverarbeitete, frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Eier, Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren, Fisch aus wilden Gewässern und Milchprodukte in hochwertiger Form.
- Wasser in seiner reinsten Form, möglichst strukturiert oder von einer natürlichen Quelle.
- Kräuter und Bitterstoffe, die unseren Organismus nicht nur mit wertvollen Mikronährstoffen, sondern auch mit zahlreichen unterstützenden Pflanzenstoffen versorgen.
- Natürliche Fette wie Butter, Ghee, Kokosöl, Schmalz oder echte, qualitativ hochwertige Olivenöle (z. B. von kleinen Bauern oder nachweislich getesteten Quellen).
Das Konzept der „Gottes Nahrung“ steht in diametralem Gegensatz zu einer Ernährung, die sich auf hochverarbeitete Lebensmittel stützt: Fertiggerichte, industrielle Süßwaren, Wurstwaren voller Zusatzstoffe, Backwaren aus raffiniertem Weißmehl, glutenreicher Teig, Zucker, künstliche Aromen oder Saatenöle, die in komplizierten chemischen Verfahren gewonnen wurden.
Angesichts der Zunahme chronischer Erkrankungen und Übergewicht stellt sich oft die Frage, warum solche Probleme vor 100 Jahren seltener auftraten. Liegt es möglicherweise daran, dass unsere Vorfahren in engerem Einklang mit einer natürlichen Lebens- und Ernährungsweise lebten?
Genau das unterstreicht das Prinzip von Gottes Nahrung: Sie ist ursprünglich, ohne synthetische Zusätze und damit so gestaltet, dass unsere Körperzellen im Einklang mit der Natur arbeiten können.
Warum die herkömmliche Ernährungspyramide viele Menschen krank macht
In der Schule wird uns oft die offizielle Ernährungspyramide nahegelegt, die zu einem hohen Anteil auf Getreideprodukten basiert. Brot, Nudeln, Reis, Getreideflocken gelten hier als „solide Basis“ der täglichen Ernährung. Eine Stufe höher folgen Gemüse und Obst, dann Fleisch, Milchprodukte und an der Spitze schließlich Süßigkeiten oder Snacks.
Das Problem:
Sowohl zahlreiche Experten der alternativen Medizin als auch eine steigende Anzahl wissenschaftlicher Untersuchungen vermuten, dass diese Ernährungsform zur zunehmenden Entwicklung chronischer Krankheiten beiträgt.
- Exzessiver Getreidekonsum
- Viele moderne Getreidesorten (z. B. Weizen) enthalten große Mengen Gluten, welches unter anderem Darmreizungen verursachen und zu Entzündungen beitragen kann.
- Getreideprodukte sind häufig mit Pestiziden belastet und bieten vergleichsweise wenig Nährstoffe, gemessen an der Kaloriendichte.
- Wurst und hochverarbeitete Fleischwaren
- In der Ernährungspyramide taucht oftmals Wurst zusammen mit Fleisch und Eiern auf.
- Wurstwaren enthalten jedoch Nitrite, Nitrate und weitere problematische Zusätze, die mitunter krebserregend wirken können.
- Falsche Fette und Öle
- Die Empfehlung, pflanzliche „Samenöle“ wie Sonnenblumen-, Raps- oder Sojaöl regelmäßig zu konsumieren, gerät zunehmend in die Kritik.
- Viele dieser industriell hergestellten Öle sind reich an entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren und oftmals stark verarbeitet.
- Übermäßiger Fokus auf industriellen Zucker und Snacks
- Das „Tolerieren“ von Süßigkeiten an der Spitze der Pyramide (nach dem Motto „in kleinen Mengen erlaubt“) wird von vielen Menschen im Alltag weit überschritten. Zucker ist in rund 60 % aller Supermarktprodukte zugesetzt.
- Der moderne Zuckerkonsum stresst sowohl Leber als auch Bauchspeicheldrüse und fördert Diabetes und Übergewicht.
Viele Menschen essen nach den offiziellen Empfehlungen und wundern sich, warum sie dauerhaft an Gewicht zulegen oder sich gesundheitlich verschlechtern. Wer jedoch die „wahre Ernährungspyramide“ nach dem Prinzip von Gottes Nahrung anwendet, erkennt rasch, dass Obst, hochwertige Proteine, natürliche Fette und wenig bis gar keine hochverarbeiteten Produkte einen ganz anderen Effekt auf Gesundheit und Wohlbefinden haben.
Die echte Ernährungspyramide: Gottes Nahrung im Alltag
Die auf den alten, ursprünglichen Traditionen basierende Ernährungspyramide könnte ganz anders aussehen. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass jeder Mensch individuell ist und spezifische Bedürfnisse hat. Trotzdem lassen sich einige Grundpfeiler herauskristallisieren:
Wasser – die wahre Basis
Wasser ist für uns lebensnotwendig. Im Idealfall trinken wir strukturiertes, lebendiges Wasser, das direkt aus einer guten Quelle stammt und weder mit chemischen Zusätzen behandelt wurde noch alte Rohrleitungen durchlaufen musste, wo es gegebenenfalls Schwermetalle und Rückstände von Medikamenten aufnehmen kann.
- Tipp💡
Wer kein Quellwasser hat, kann auf hochwertige stille Mineralwässer achten (z. B. in Glasflaschen) oder in spezielle Filtersysteme investieren. - Leitungswasser ist meist zwar „im Grenzwert“ unbedenklich, enthält aber oft Hormone (z. B. von der Antibabypille), Mikroplastik und andere Schadstoffe, die im Körper langfristig Stress verursachen.
- Ideal für Familien oder Büros: Wasserspender mit praktischen Zapfhahn und Schiebeklappe zum einfachen Nachfüllen und Reinigen des Trinkwasser-Spender mit Filter (BPA-frei und spülmaschinenfest außer digitaler Anzeige)
Früchte – die perfekte Nährstoffquelle
Frisches Obst ist eine hervorragende Wahl, um Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und Antioxidantien aufzunehmen. Im Sommer und bei warmen Temperaturen kann der Anteil an Früchten sehr hoch sein. Im Winter, wenn weniger Obst wächst und der Körper mehr Energie aus Fetten benötigt, kann man den Anteil reduzieren.
- Achte auf Bio-Qualität oder wasche konventionell angebautes Obst sorgfältig mit Essig oder Natron.
- Regionale und saisonale Früchte enthalten oft mehr Vitalstoffe als solche, die um die halbe Welt transportiert werden.
Hochwertige Proteine und Fette
- Eier
- Täglich 2 bis 5 Eier von artgerecht gehaltenen Hühnern können eine hervorragende Proteinquelle sein. Sie enthalten Cholesterin, das essenziell für die Hormonproduktion ist, sowie viele Vitamine und Mineralstoffe.
- Fleisch
- Idealerweise Weidefleisch oder Wildfleisch, 2- bis 3-mal pro Woche.
- Fisch
- Vorzugsweise aus Wildfang, reich an Omega-3-Fettsäuren. Achtung jedoch bei Quecksilberbelastung (z. B. in großen Raubfischen). Wer häufig Fisch isst, kann zusätzlich entgiftende Kräuter wie Koriander oder Chlorella einbauen.
- Milchprodukte
- Käse (besonders Rohmilchkäse, Parmesan mit Probiotika), Kefir oder im Einzelfall Rohmilch (wenn verträglich und in guter Qualität verfügbar).
- Natürliche Fette
- Butter, Ghee, Kokosöl, Schmalz oder hochwertiges Olivenöl.
- Vorsicht beim Olivenöl-Kauf ⚠️
Viele sind gepanscht. Ein Tipp ist der Kühlschranktest: Echtes Olivenöl dickt bei Kälte ein. Marken wie z. B. Bio-Rapunzel-Öl sind oft zuverlässiger als Discounterware.
- Verpackungsmenge: gr
- Bio-Zertifizierung: EG-Bio
Gemüse, Wurzeln und Knollen
Gemüse ist nicht per se schlecht, doch manche Sorten können Antinährstoffe (Oxalate, Lektine etc.) enthalten. Wer bereits unter chronisch entzündlichen Erkrankungen leidet, sollte bei bestimmten Gemüsesorten vorsichtiger sein (z. B. Spinat, Rote Bete).
- Karotten
- Rohe Karotten wirken entgiftend im Darm. Sie binden Endotoxine und überschüssiges Östrogen. Ein roher Karottensalat mit einem Schuss Öl oder Kokosöl ist ein echter Gamechanger.
- Kartoffeln, Süßkartoffeln
- Liefert Energie in Form von komplexen Kohlenhydraten und ist in der Regel gut verträglich – vor allem, wenn man sie nicht in industriellen Frittierölen zubereitet.
Hülsenfrüchte (optional)
Hülsenfrüchte wie Linsen oder Bohnen sind proteinreich. Bei manchen Menschen sorgen sie jedoch für Blähungen oder Verdauungsbeschwerden. Wer sie verträgt, kann sie bewusst einbauen; optimalerweise über Nacht einweichen, um die Lektine zu reduzieren.
Gewürze, Kräuter und Bitterstoffe
Kräuter und Bitterstoffe spielen in einem ganzheitlichen Ernährungskonzept eine essenzielle Rolle.
- Frische Kräuter wie Oregano, Rosmarin, Thymian: Sie enthalten starke ätherische Öle.
- Speziell Oregano-Öl gilt als natürliches Antibiotikum und kann im Bedarfsfall Parasiten abtöten und das Immunsystem stärken.
- Bitterstoffe (z. B. Löwenzahn, Schafgarbe, Artischocke)
- Fördern die Lebertätigkeit, verbessern die Verdauung und wirken entzündungshemmend.
- Bitterkräuter helfen vor allem der Leber, dem wohl wichtigsten Organ zur Entgiftung.
Weshalb Verzicht auf hochverarbeitete Lebensmittel so wichtig ist
„Gottes Nahrung“ beinhaltet keine hochverarbeiteten Fertigprodukte, denn jene stehen in direktem Zusammenhang mit:
- Übergewicht und Fettleibigkeit
- Chronischen Entzündungen (z.B. Akne Inversa)
- Diabetes Typ 2
- Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems
- Psychischen Problemen (z. B. Depressionen und Angststörungen)
- Demenz (laut Studien zunehmend mit stark verarbeiteten Speisen assoziiert)
Die in industriell gefertigter Ware enthaltenen Zusatzstoffe (Emulgatoren, Verdickungsmittel, Konservierungsmittel, Farbstoffe, Geschmacksverstärker, künstliche Süßstoffe) irritieren unseren Körper. Sie stören die Darmflora, schwächen die Leberfunktion und sorgen dafür, dass unser Hunger- und Sättigungsgefühl durcheinandergerät.
Zudem zeigen Untersuchungen, dass viele Menschen bei täglichem Konsum solcher Produkte mehr essen, weil das Zusammenspiel aus künstlichen Aromen, Zucker und Fetten süchtig macht. Es ist, als würden Teile unserer natürlichen Appetitkontrolle systematisch umgangen werden.
Vitalstoffe und Supplements: Brauchen wir sie wirklich?
In einer perfekten Welt, in der alle Böden voll mineralisierter Erde sind und in der wir uns den ganzen Tag an der frischen Luft bewegen, bräuchten wir eventuell weniger zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel.
Doch die Realität sieht anders aus:
- Böden sind ausgelaugt
Moderne Landwirtschaft entzieht dem Boden nachweislich wichtige Mineralien (z. B. Magnesium). - Lange Lagerzeiten und Transporte
Viele Lebensmittel liegen Tage oder Wochen in Kühlhäusern. Frische und Vitalstoffe gehen verloren. - Stressiger Lifestyle
Wenig Schlaf, Blaulicht am Abend, künstliche Frequenzen und Strahlung (WLAN, Bluetooth, E-Autos) erhöhen den Nährstoffverbrauch im Körper.
Die 5 wichtigsten Nährstoffe
- Vitamin D3 (in Kombination mit K2 und Magnesium): Insbesondere in unseren Breiten ist die Versorgung oft unzureichend. Ein optimaler Blutspiegel sorgt für stärkere Knochen, ein besseres Immunsystem und wirkt laut neuen Erkenntnissen möglicherweise sogar vorbeugend gegen Krebs.
- Omega-3-Fettsäuren: Etwa durch Fischkonsum oder Fischöl, Algenöl. Wirkt entzündungshemmend, unterstützt Herz und Gehirn.
- Magnesium: Wichtig für hunderte Stoffwechselprozesse, wird oft durch Stress verbraucht.
- Zink und Vitamin C: Stärken das Immunsystem.
- Probiotika (z. B. in Joghurt, Kefir oder als Ergänzung): Fördern eine gesunde Darmflora.
Allerdings zielt das Konzept der „Gottes Nahrung“ darauf ab, möglichst viel dieser Vitalstoffe aus natürlichen Quellen zu beziehen.
Die Rolle von Stress, Schlaf und Frequenzen
Neben der Ernährung, die nur einen von mehreren Schlüsselbausteinen darstellt, umfasst „Gottes Nahrung“ auch Aspekte wie erholsamen Schlaf, effektives Stressmanagement und die Balance von Körper, Geist und Seele, da wahre Gesundheit mehr als nur Nährstoffe erfordert.
Schlaf
Unser Körper benötigt Melatonin (das wichtigste Schlafhormon) und Adenosin (das zentrale „Schlafdruck-Hormon“).
- Blaulicht von LED-Lampen, Smartphones und Bildschirmen in den Abendstunden blockiert die Melatoninproduktion.
- Wer also abends viel Bildschirmlicht konsumiert, steht am nächsten Morgen weniger erholt auf, hat weniger Energie für Bewegung und Sport und gerät in einen Teufelskreis.
- Helfen können Blaulichtfilterbrillen, das Vermeiden von intensiver Beleuchtung nach Sonnenuntergang sowie ein allgemein gutes Schlafhygiene-Management.
Stress
Chronischer Stress ist ein Hauptfaktor für mitochondriale Dysfunktionen (Probleme in den „Kraftwerken“ unserer Zellen).
- Ob stundenlanges Autofahren mit lauter Musik, Elektrosmog durch moderne Autos (z. B. E-Autos) oder Termindruck im Job – Stress torpediert jedes gesundheitliche Ziel.
- Um dem entgegenzuwirken, sind Auszeiten, Bewegung an frischer Luft, Meditation, Gebet oder einfach Waldspaziergänge wertvoll.
Frequenzen
Auch hier gilt: Wer sein Leben ganzheitlich betrachtet, achtet auf eine Harmonie von Körper und Geist. Bestimmte Musikrichtungen (z. B. aggressiver Rap) können unter Umständen negative Gefühle verstärken, während meditative Klänge stressabbauend wirken.
- Es gibt Hinweise, dass bestimmte Frequenzen unsere Zellen und Parasiten im Körper beeinflussen.
- Manche Menschen nutzen Musik mit speziellen Frequenzen, um Entzündungen oder Parasiten zu reduzieren (z. B. 432 Hz, Solfeggio-Frequenzen).
Darmgesundheit, Entgiftung und Leberpflege
Wer sich tiefer mit der Thematik befasst, wird schnell erkennen, dass ein gesunder Darm und eine funktionsfähige Leber entscheidend sind.
Leberentgiftung
- Die Leber ist das zentrale Entgiftungsorgan. Angesichts der Vielzahl an schädlichen Einflüssen (Pestizide, Schwermetalle, künstliche Stoffe in verarbeiteten Lebensmitteln, Alkohol) gerät sie schnell an ihre Belastungsgrenze.
- Leberkuren mit Bitterstoffen (z. B. Artischocke, Löwenzahn, Mariendistel) können unterstützend wirken.
- Fastenkuren oder Leberreinigungen (z. B. nach dem Konzept von Andreas Moritz* oder ähnliche Verfahren) helfen, Gallensteine und Ablagerungen abzubauen.
Darmsanierung
- Das Mikrobiom im Darm wird gestört, wenn wir Antibiotika oder zu viel industriell verarbeitetes Essen zu uns nehmen.
- Probiotische Lebensmittel (Kefir, fermentiertes Gemüse) oder Präbiotika (z. B. resistente Stärke, Inulin) sind wichtig.
- Oregano-Öl, Schwarzkümmelöl oder spezielle Kräutermischungen helfen, Parasiten zu eliminieren. Dies kann zeitweise zu Entgiftungssymptomen wie Kopfschmerzen, Hautausschlägen oder Durchfall führen.
Zuckerentzug
Viele Menschen erleben eine regelrechte „Herxheimer-Reaktion“, wenn sie auf Zucker verzichten. Kopfschmerzen, Müdigkeit und Gereiztheit sind häufige Begleiter. Sie entstehen durch den Entzug und das Absterben gewisser Darmbakterien, welche sich von Zucker ernähren.
Nach einigen Tagen normalisiert sich der Stoffwechsel jedoch, und das Verlangen nach Süßem lässt häufig stark nach.
Lebensstil statt kurzfristiger Diät
Es wird deutlich, dass es sich hierbei um eine umfassende Lebensweise handelt. Wer sie konsequent verfolgt, wird nicht bei der Umstellung seiner Ernährung stehen bleiben:
- Bewegung
Statt stundenlang auf einem Stuhl zu sitzen, sind tägliche Spaziergänge, Workouts, Nackentraining oder leichte Gymnastik wichtig. Ein erwachsener Mensch sollte problemlos täglich 10.000 Schritte oder mehr schaffen, wenn er Prioritäten setzt. - Natürliches Licht
Wer sich täglich ein bisschen Sonnenlicht gönnt (bitte dosiert und ohne stundenlanges Braten in der prallen Mittagssonne), unterstützt die Vitamin-D-Produktion. - Entspannung
Atemtechniken, Meditation, Gebet, Zeit mit Kindern und Familie – All das nährt Seele und Geist. - Achtsamkeit beim Konsum
Musik, Film, Social Media – was wir hören und sehen, beeinflusst unsere Emotionen und Hormone.
Die Einkaufsliste: So stellst du dir eine unverarbeitete, nährstoffreiche Basis zusammen
Tierische Produkte aus hochwertiger Herkunft
- Eier (am besten Freiland oder Bio) liefern hochwertiges Protein und zahlreiche Vitamine. Greife, wenn möglich, auf lokale Produzenten zurück.
- Rohmilch (direkt vom Bauern)
Wer Milch gut verträgt, kann sich bei einem vertrauenswürdigen Bauern nach Rohmilch umsehen. Sie enthält noch viele Verdauungsenzyme, die bei pasteurisierter Milch verloren gehen. - Rohmilchkäse gilt als besonders nährstoffreich und ist für viele besser verdaulich als herkömmliche Käseprodukte aus ultrahocherhitzter Milch.
- Fleisch (Weidehaltung, Bio, Wild)
Achte auf Fleisch aus artgerechter Haltung oder Wildfleisch. So erhältst du mehr Omega-3-Fettsäuren und weniger belastende Stoffe.
Natürliche Fette & Öle
- Hochwertiges Olivenöl (extra nativ)
Ideal für kalte Speisen und zum leichten Anbraten. Achte auf dunkle Glasflaschen und Bio-Qualität. - Butter von Weidekühen
Enthält Vitamine wie A, D und K2. Je natürlicher die Futterquelle der Kühe, desto höher der Nährstoffgehalt. - Kokosöl (nativ, kaltgepresst)
Fürs Kochen bei hoher Temperatur geeignet. Kokosöl kann zudem antibakterielle Eigenschaften aufweisen.
- BIO KOKOSÖL NATIV KALTGEPRESST: Kokosöl ist ein pflanzliches Fett, das aus dem getrockneten Fruchtfleisch von Kokosnüssen gewonnen wird. Bei der modernen Kokosnussöl-Extraktionstechnik wird das Fruchtfleisch in der Kokosnuss getrocknet und anschließend kalt gepresst, um das Öl zu erhalten.
Honig & natürliche Süßungsmittel
- Richtiger („roher“) Honig
Achte darauf, dass er nicht stark erhitzt wurde.
👉 Wir empfehlen Manuka Honig! - Datteln und Trockenfrüchte
In Maßen eine gute Alternative, wenn du etwas Natürliches und Süßes möchtest. Sie liefern neben Fruchtzucker auch Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe.
Frisches Obst und Gemüse
- Regionale & saisonale Sorten
Kaufe dein Obst und Gemüse möglichst frisch aus der Umgebung. Tomaten, Gurken, Kräuter und Salate sind perfekte Allrounder. - Beeren (z. B. Blaubeeren, Himbeeren)
Beeren sind vollgepackt mit Antioxidantien und haben relativ wenig Fruchtzucker im Vergleich zu anderen Früchten. - Wurzelgemüse (z. B. Karotten, Süßkartoffeln)
Liefert komplexe Kohlenhydrate, Ballaststoffe und Mikronährstoffe. Beim Kochen bleiben viele Vitamine erhalten, wenn du es schonend zubereitest (Dämpfen statt Stark-Anbraten).
Nüsse und Samen
- Walnüsse, Mandeln, Haselnüsse
Nüsse dienen als natürliche Snack-Alternative und sind reich an gesunden Fettsäuren, Mineralstoffen und Vitaminen. - Leinsamen & Chiasamen
Perfekt als Topping für Joghurt oder Magerquark: Sie bringen Eiweiß, Ballaststoffe und wertvolle Omega-3-Fettsäuren.
Wasser & Smoothies
- Wasser als Hauptgetränk
Setze auf stilles oder medium Mineralwasser. Achte dabei auf einen guten Mineralstoffgehalt. - Ungesüßte Tees
Egal ob grüner Tee, Kräutertee oder schwarzer Tee – sie sind eine gute Alternative, wenn es mal etwas Geschmack sein soll. - Superfoods für den besonderen Boost
Bananen, Äpfel, Beeren, Mango, Ananas oder Avocado liefern die perfekte Grundlage für fruchtige Smoothies.- Chiasamen sind reich an Omega-3-Fettsäuren und Ballaststoffen und fördern somit die Verdauung.
- Spirulina liefert pflanzliches Eiweiß, Eisen und Antioxidantien.
- Maca-Pulver: Bekannt für seine energie- und hormonregulierenden Eigenschaften.
- Baobab-Pulver: Eine exzellente Vitamin-C-Quelle, stärkt das Immunsystem.
- Kakaonibs: Für den Schokoladengeschmack, reich an Magnesium und Antioxidantien.
- Hanfprotein unterstützt die Muskelerholung und liefert leicht verdauliches Eiweiß.
- Açaí-Pulver ist voller Antioxidantien, ideal für die Haut und allgemeine Vitalität.
- Goji-Beeren unterstützen das Immunsystem und verbessern die Sehkraft.
Tipps für deinen Einkauf
- Schritt für Schritt umstellen
Falls dir eine radikale Umstellung schwerfällt, fang mit kleinen Schritten an. Ersetze z. B. herkömmliche Snacks durch Nüsse und Obst oder trinke statt Limonade zuerst einmal Wasser oder ungesüßte Tees. - Zutatenliste prüfen
Auch bei vermeintlich „gesunden“ Produkten lohnt sich ein Blick auf die Rückseite. Je kürzer die Liste, desto naturbelassener. - Auf Qualität setzen
Besonders bei tierischen Produkten und Fetten ist die Herkunft entscheidend: Bio, Weidehaltung oder Wildfang sind gute Stichworte. - Auf eigene Bedürfnisse hören
Nicht jeder verträgt beispielsweise Rohmilch oder bestimmte Nüsse. Teste, was dir guttut, und pass die Liste bei Bedarf an.
Himmlische Rezeptideen! 🍯
Fazit: Was ist Gottes Nahrung eigentlich konkret?
Die Antwort ist so simpel wie profund:
Es geht um die Rückbesinnung auf das, was die Natur (oder Gott) uns in unserer ursprünglichen Form bereitstellt. Es ist eine Ernährung und ein Lebensstil, der möglichst wenig Chemie, industrielle Prozesse und künstliche Zusätze kennt. Stattdessen stehen natürliche, frische und hochwertige Lebensmittel im Zentrum – kombiniert mit einer liebevollen und achtsamen Lebensführung.
- Reduziere Fertigprodukte, Fast Food, Zucker und künstliche Zusätze auf ein Minimum.
- Frisches Obst, gutes Fleisch, Bio-Eier, naturbelassene Fette, unbehandelte Milchprodukte und reichlich Bitterkräuter.
- Achte auf ausreichend Schlaf (Melatonin), reduziere Blaulicht am Abend, bewege dich viel an der frischen Luft, nimm je nach Bedarf hochwertige Supplements (z. B. Vitamin D3/K2, Magnesium, Zink) und trinke lebendiges, sauberes Wasser.
- Entgifte regelmäßig (Leber, Darm), setze dich mit den Frequenzen und Reizen auseinander, die dir guttun, und streiche möglichst jene aus deinem Leben, die nur Stress und Negativität bringen.
Wer sich auf diese Weise – in Anlehnung an Gottes Nahrung – ernährt, spürt oft nach kurzer Zeit mehr Energie, eine bessere Stimmung und kann langfristig chronische Symptome lindern. Es ist wichtig, immer wieder zu betonen, dass jede Person individuell ist und möglicherweise unterschiedliche Unverträglichkeiten oder Bedürfnisse hat. Doch der Grundsatz, sich an natürlichen und unbelasteten Lebensmitteln zu orientieren, gilt für jeden Menschen als wertvolle Basis.