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Als begeisterter Outdoor-Koch möchtest du beim Camping oder Wandern nicht auf leckere Mahlzeiten verzichten. Ein Gaskocher ist hier die ideale Lösung, um unterwegs schnell und einfach zu kochen. Doch welche Modelle sind am besten für den Einsatz im Freien geeignet? In unserem Artikel werden wir uns den Iwatani Cassette Fu Master Slim CB-AS-1 genauer ansehen und dir sagen, ob er der beste Gaskocher für dein nächstes Camping-Abenteuer ist.
Die besten Camping-Gaskocher 2025 im Überblick
Iwatani Cassette Fu Master Slim
- 33,8×27,2×8,4 cm | 1,3 kg
- 3,3 kW Ringbrenner
- Piezo-Zündung
- Drucksensor-Schutz
- Kein integrierter Windschutz
Iwatani Tatsujin Slim Plus
- 33,3×25,7×8,4 cm | 1,2 kg
- 3,3 kW Vertikalbrenner
- Ergonomischer Drehknopf
- Antihaft-Beschichtung
- Drucksensor-Schutz
Coleman FyreStorm PCS
- Butan & Petroleum
- Windschutz & Wärmetauscher
- ~500 g Komplettset
- Pumpe & Brennstoffflasche
Campingaz 400 S
- 2×2,2 kW Brenner
- Xcelerate™ Windschutz
- >5 kg im Koffer
- Paralleles Kochen
Soto WindMaster
- 87 g (ohne Kartusche)
- 3,26 kW Leistung
- Integrierter Windschutz
- Ideal für Trekking
*Affiliate-Link – wir erhalten eine Provision ohne Extrakosten für dich.
Preise und Verfügbarkeit können variieren.
Der Iwatani Cassette Fu Master Slim CB-AS-1 im Test
Iwatani ist eine japanische Marke; in europäischen Geschäften begegnet man ihren Gaskochern jedoch nur selten. Wer fündig werden möchte, klickt sich am besten durchs Netz: Amazon listet sowohl den bewährten CB-AS-1 als auch den neueren CB-TS-PLS, meist für 80–100 €. Der Aufpreis gegenüber 30-Euro-No-Name-Modellen macht sich schnell bezahlt – saubere Verarbeitung, gleichmäßige Flamme, zuverlässiger Regler.
Iwatani Tatsujin Slim Plus CB-TS-PLS (neues Modell)
Iwatani Tatsujin Slim Plus CB-TS-PLS (neues Modell)
Das Gewicht
Der Iwatani Cassette Fu Master Slim CB-AS-1 bringt nur 1,4 Kilogramm auf die Waage, weil sein Gehäuse aus sehr dünnem Stahlblech besteht. Stabilität büßt er dabei nicht ein: Vier harte Kunststofffüße verleihen dem Kocher einen sicheren Stand, selbst wenn oben ein voller Eintopf oder eine gusseiserne Pfanne köchelt.
- Automatische Abschaltung der Gasflasche, wenn die Temperatur erhöht
Die Leistung
3,3 kW jagen das Wasser auf dem Iwatani Cassette Fu Master Slim CB-AS-1 in kürzester Zeit zum Kochen. Ein kleiner Dreh am Regler, und die Flamme wechselt vom wilden Brodeln zum sanften Köcheln – gut für Pasta, Kaffee oder das Steak nach der Wanderung. Anzünden geht ohne Feuerzeug: Regler gegen den Uhrzeigersinn, der Piezo funkt, die Flamme steht.
Welche Gaskartuschen werden für den Gaskocher benötigt?
Beide Iwatani-Modelle verwenden die üblichen Stechkartuschen des Typs „MSF-1a“ – das sind die weltweit verbreiteten 220–250 g Butan-Kartuschen in der länglichen Spraydosenform (auch als „Koreanischer Standard“ oder Iwatanis eigene Cassette Gas bekannt). In Deutschland und Europa werden jene Kartuschen oft einfach als Camping-Gaskartuschen 227 g verkauft.
Wichtig ist, dass die Kartusche die genormte Einkerbung am Rand hat, damit der Magnetverschluss des Kochers sie korrekt hält.
💡 Tipp
Unsere Lieblingswahl sind die Kartuschen von Kochmann – sie schonen den Geldbeutel, zünden zuverlässig und halten lange durch.
Bevor die Flamme lodert, lohnt sich ein prüfender Blick auf den kleinen Silikonring im Kartuschenhalter. Er dichtet die Verbindung zwischen Kartusche und Ventil sauber ab. Nach rund zehn Jahren ist das Material erfahrungsgemäß spröde – ein neues Exemplar schützt vor unangenehmem Gasgeruch. Das Baujahr steht auf dem Aufkleber am Gerät, damit lässt sich der Wechseltermin leicht bestimmen.
Der Tausch selbst ist denkbar simpel: alten Ring herausnehmen, neuen einsetzen – kein Werkzeug nötig.
Nutz doch einfach den Moment für eine kurze Kontrolle: Sitzen Ventil und Halterung ordentlich, zeigen sich Kerben oder Kratzer? Ein wachsames Auge verhindert, dass unbemerkt Gas entweicht. Ein schneller Check vor jeder Tour schadet nie.
Eine 227-g-Kartusche hält erfahrungsgemäß rund anderthalb bis zwei Stunden, wenn der Brenner durchgehend auf voller Flamme läuft. Im Campingalltag – Kaffee am Morgen, Nudeln zu Mittag, Pfanne am Abend – kamen wir damit auf zwei komplette Tage, bevor sie leer war.
Reinigung und Wartung
Das Säubern geht fix. Die Topfauflage samt Auffangschale lässt sich mit einem Handgriff lösen. Übergekochtes landet dort und verschwindet mit einem feuchten Tuch. Beim Tatsujin Slim Plus passt die Schale in jeder Lage – einfach einsetzen, fertig. Ihre Fluorbeschichtung sorgt dafür, dass Eingebranntes kaum haftet. Der ältere Master Slim setzt auf lackiertes Metall: nach dem Abkühlen mit etwas Spülmittel abwischen, schon glänzt er wieder.
Nach dem Essen kurz die Brennerdüsen pusten oder mit einer kleinen Bürste streichen, sobald Gerät und Kartusche kalt sind. Fühlt sich der O-Ring am Anschluss noch weich an, bleibt alles dicht; zeigt er Riefen, rasch austauschen. Die Piezozündung zählt zu den Dauerläufern, kleine Schmutzpartikel bläst man einfach weg.
Warum ein Gaskocher fürs Camping?
Bist du draußen unterwegs und der Hunger meldet sich, ist ein Gaskocher dein bester Buddy. Warum? Ganz einfach:
- Leicht zu schleppen: Das Ding wiegt fast nichts und passt selbst in einen randvollen Rucksack.
- Sofort heiß: Dreh den Regler auf, zünd die Flamme an – schon nach wenigen Sekunden sprudelt das Wasser.
- Volle Kontrolle: Ob Köcheln, Brutzeln oder nur Warmhalten – mit dem Stellrad regelst du die Hitze punktgenau.
- Sicherer als Lagerfeuer: Keine fliegenden Funken, kein loderndes Holz – und nach dem Essen drehst du einfach ab, fertig.
Fazit – Der Iwatani Cassette Fu Master Slim CB-AS-1
Fazit – Der Iwatani Cassette Fu Master Slim CB-AS-1👉 Iwatani Tatsujin Slim Plus bringt das Rundum‑Sorglos‑Paket: Power, Style, einfache Reinigung und sichere Magnetaufnahme. Wer schon den alten Cassette Fu Master besitzt, muss nicht sofort upgraden – der liefert weiterhin Top‑Performance. Stehst du aber vor der Wahl neu kaufen → nimm den Slim Plus, er ist einfach das runde Gesamtpaket. Für Solo‑Trekker bleibt der Soto WindMaster erste Wahl, während Familien beim Campingaz 400 S zweiflammig glücklich werden. Und wenn das Wetter richtig dreckig wird, pack ich den Coleman FyreStorm ein.
Happy Cooking & stay wild!
